„Das kann doch nicht euer Ernst sein“, werden sich viele Menschen in Mülheim gedacht haben, als sie in den letzten Tagen an diversen Bushaltestellen in der Revierstadt warteten.
Anfang August hatte die Ruhrbahn ihren Fahrplan für Mülheim komplett überarbeitet – zahlreiche Pendler mussten sich an neue Verbindungen gewöhnen. Doch damit begann das Chaos erst, wie die „WAZ“ berichtet.
Mülheim: Ruhrbahn sorgt für Fahrplan-Chaos
Denn nur eine Woche nach Inkrafttreten des neuen Fahrplans musste die Ruhrbahn ihr Linienangebot in Mülheim wieder drastisch zurückfahren, so die „WAZ„. Kein Wunder, dass der Frust bei Pendlern, Schülern und vielen weiteren ÖPNV-Nutzern ins Unermessliche stieg. Der Heimweg von Arbeit oder Schule sei „teilweise unmöglich“ – insgesamt reden viele Mülheimer mit Blick auf den Ruhrbahn-Fahrplan bereits vom „Flop des Jahres“.
Linken-Ratsfrau Andrea Mobini findet deutliche Worte: „Was ist das eigentlich für eine Informationspolitik, die die Ruhrbahn da betreibt? Keine Informationen, welche Linien betroffen sind, es wird wieder auf die Zäpp und die Webseite verwiesen, und man möge auf die Anzeigetafeln gucken“.
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Und auch der Grünen-Verkehrspolitiker Timo Spors übt Kritik: „Die Kommunikation der Ruhrbahn ist definitiv maximal ausbaufähig.“
Wie die Ruhrbahn reagiert und wie sie die das Fahrplan-Chaos begründet, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen <<<
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Notfall am Mittwochabend (30. August) in Mülheim! Mitarbeiter des Wasserkraftwerks Raffelberg und der Weißen Flotte machten eine ungewöhnliche Entdeckung auf der Wasseroberfläche der Ruhr. Sie wählten umgehend den Notruf und lösten damit einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Nach Ende des Einsatzes zum Einbruch der Dunkelheit stehen die Verantwortlichen vor einem Rätsel.