Die explodierenden Energiepreise betreffen nicht nur Privatpersonen. Auch das Tierheim Gelsenkirchen ist schwer betroffen.
Die Existenz des Tierheims Gelsenkirchen steht auf dem Spiel! Neben den steigenden Energiekosten brechen zusätzlich auch noch die Spenden ein.
Tierheim Gelsenkirchen verlängerte Vertrag mit der Stadt
„Das ist eigentlich nicht zu finanzieren“, äußerte sich Detlef Fohlmeister, Vorsitzender des Tierschutzvereins, der das Tierheim an der Willy-Brandt-Allee betreibt, gegenüber der „WAZ“.
Dabei hatte das Tierheim eigentlich Grund zur Freude, denn: Erst kürzlich gelang es, den Vertrag mit der Stadt Gelsenkirchen zu verlängern.
Tierheim Gelsenkirchen: Gaspreise haben sich versiebenfacht
„Der Schock der gestiegenen Preise kam erst nach der Angebotsabgabe im Rahmen der Ausschreibung der Stadt Gelsenkirchen“, erklärte Fohlmeister. Das bedeutet: Die aktuellen Kosten sind nicht mit einkalkuliert.
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Der Gaspreis der ELE im Gewerbekundentarif ist von 3,8 Cent auf 28 Cent pro Kilowattstunde gestiegen, hat sich also fast versiebenfacht! Der Strompreis hat sich vervierfacht.
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Tierheim Gelsenkirchen weiß nicht, woher das Geld kommen soll
Allein an Gas verbraucht das Tierheim rund 500.000 Kilowattstunden im Jahr. „Das bedeutet, die Kosten steigen von bislang rund 20.000 Euro auf rund 150.000 Euro“, betonte Fohlmeister.
Macht also satte 130.000 Euro mehr! Fohlmeister weiß noch nicht, woher das Geld kommen soll. Welchen Vorschlag er jetzt diesbezüglich machte, das kannst du im Artikel der „WAZ“ nachlesen.