Ein Streit zwischen Autofahrern auf der A1 ist komplett aus dem Ruder gelaufen!
Aus Wut über einen Fahrfehler trat ein Gelsenkirchener wütend gegen ein Auto auf der A1. Schließlich wurde sogar noch ein Zivilpolizist in die Auseinandersetzung verwickelt.
A1: Streit auf Autobahn eskaliert!
Am Dienstagmorgen (27. September) waren ein 36-jähriger Gelsenkirchener mit seinem Bruder auf der A1 unterwegs. Gegen 7.50 Uhr wurden beide jedoch von einer Opel-Fahrerin (28) aus Velbert passiert, der auf der Autobahn ein Fahrfehler unterlaufen sein soll.
So bildest du die Rettungsgasse richtig:
- eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
- bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
- bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
- so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse, diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
- auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
- auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen
Beide Fahrzeuge wurden angehalten, um die Situation auszudiskutieren. Doch der Beifahrer und Bruder (37) des Gelsenkircheners reagierte äußerst aggressiv! Er trat gegen den Opel der Frau, soll ihr ins Gesicht geschlagen und sie bespuckt haben.
Zivilpolizisten gehen dazwischen
Rein zufällig wurden zwei vorbeifahrende Zivilbeamte Zeuge der gewalttätigen Auseinandersetzung.
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Als sie anhielten, um dazwischenzugehen, griff der 36-jährige Fahrer aus Gelsenkirchen einen der Beamten an und stieß in gewaltsam zur Seite.
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Die Folge: Strafverfahren sowohl gegen den 36-Jährigen als auch gegen seinen Bruder. Sie müssen sich wegen Körperverletzung, Bedrohung und dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr verantworten. Zudem erwartet den Gelsenkirchener ein Fahrverbot.