Die kalte Jahreszeit bricht an – und das Thema der steigenden Heizkosten und Gaspreise treibt die Menschen in ganz Deutschland um.
Auch in Gelsenkirchen fallen die Energierechnungen höher aus – aber einem Bericht der „WAZ“ zufolge hält sich die Preisexplosion hier im Vergleich zu anderen Ruhrgebietsstädten noch in Grenzen. Woran liegt das? Und wie lange bleibt das noch so?
Gelsenkirchen: ELE-Gaspreise vergleichsweise niedrig
Die „WAZ“ hat die Preise diverser Energieversorger im Revier verglichen und siehe da – Gelsenkirchen schneidet trotz erhöhter Preise sehr gut ab.
Das ist die Stadt Gelsenkirchen:
- Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
- rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
- Heimatstadt von FC Schalke 04
- Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
- Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)
Während Gaskunden in der Duisburger Grundversorgung knapp 22 Cent pro Kilowattstunde zahlen müssen, berechnet der Energieversorger ELE (Emscher Lippe Energie GmbH) seinen Privatkunden nur 14,54 Cent (Stand: 27. September).
Ein Großteil der ELE-Privatkunden sitzt in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck. Insgesamt versorgt das Unternehmen rund 45.000 Haushalte mit Erdgas.
Gelsenkirchen: Das steckt hinter dem günstigen Preis
ELE-Unternehmenssprecher Peter Efing erklärt die vergleichsweise günstigeren Preise damit, dass der Energieversorger sein Erdgas in der Regel drei Jahre im Voraus einkaufe und somit noch über Reserven verfüge.
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Doch auch die werden irgendwann einmal aufgebracht sein – und dann wird auch für die ELE-Kunden in Gelsenkirchen und Co. der Preis wieder steigen. Die diesbezüglichen Einschätzungen des Konzerns kannst du bei der „WAZ“ nachlesen.