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Dortmund plant immer mehr Radwege in der City – doch IHNEN dürfte das gar nicht gefallen

Dortmund plant immer mehr Radwege in der City – doch IHNEN dürfte das gar nicht gefallen

Dortmund
© IMAGO / Cord

Fünf Tipps für den Stau

Dortmund. 

Die Stadt Dortmund baut aktuell an Radwegen in der Innenstadt – und plant sogar noch mehr.

Der Ausbau geschieht zum Komfort der Radfahrer. Doch andere haben in Dortmund nun das Nachsehen.

Dortmund will Radwege ausbauen

Der RS1, der Radwall und die Nordtangente: Das sind nur einige Beispiele für den Radfahrweg-Ausbau-Plan der Stadt. 1,5 Millionen Euro will sie dafür ausgeben, sollte der Rat dem Vorschlag am 22. September zustimmen.

Diese sehen vor allem die weitere Gestaltung des Radwalls vor, der dann 2023 fertiggestellt werden soll. Erst vor Kurzem konnten die ersten Radfahrer über eine 1,5 Kilometer lange Strecke rollen, die zwischen Bornstraße und Adlerturm ganz neugemacht wurde.

Dafür strich die Stadt allerdings auch 200 Parkplätze entlang des Walls. Nun sollen 37 weitere weichen – sehr zum Ärgernis der Autofahrer.

Dortmund plant Fahrradstraße – nicht nur Parkplätze fallen weg

Der nächste zwei Kilometer lange Abschnitt zwischen Brüderweg und Bornstraße verdrängt weitere Parkplätze für Autofahrer. Und es gibt auch keine Pläne, die einen entsprechenden Ersatz vorsehen. Denn die Stadt sieht das restliche Angebot als ausreichend an.

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Neues aus Dortmund:

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Hier soll eine Fahrradstraße entstehen. Den Autofahrern werden somit zwei Spuren „geklaut“. Betroffen von dem Wegfall sind demnach die Treibstraße ab Sunderweg, die Grüne Straße, die Steinstraße, die Heiligegartenstraße und die Jägerstraße bis zur Gronaustraße.

Dortmund will umweltfreundlicher werden

Mit der Maßnahme erhofft sich die Stadt zudem, dass weniger Autofahrer und mehr Radfahrer unterwegs sein werden. Wichtige Ziele wie der Hauptbahnhof seien dann leichter mit dem Fahrrad zu erreichen. Somit könnte auch der CO2-Ausstoß gesenkt werden. Dieser ist in Dortmund nämlich deutlich zu hoch.

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Wann das Projekt abgeschlossen sein wird, steht noch nicht fest, wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten. (mbo)