Dortmund.
Wem in Dortmund schon bei dem Gedanken an Krabbeltiere mulmig zumute wird, muss jetzt stark bleiben.
Nachdem sie sich ihren Weg aus der Mittelmeerregion gebahnt hat, ist die Nosferatu-Spinne nun auch in Dortmund angekommen.
Dortmund: Erste Sichtungen der Nosferatu-Spinne
„Unsere Enkelin hat geschrien wie am Spieß“, erinnert sich eine Frau aus Dortmund. Als die Familie wegen eines Termins in das Auto steigen wollte, folgte der große Schock. Laut den „Ruhr Nachrichten“ habe ein blinder Passagier, eine Nosferatu-Spinne, im Kofferraum für Aufregung gesorgt.
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DER WESTEN berichtete bereits von ersten Sichtungen in Gelsenkirchen. Jetzt scheint das haarige Tier auch seinen Weg nach Dortmund gefunden zu haben. Naturschützer vermuten, dass das Krabbeltier durch Transporte nach Deutschland gelangt ist. Hier sorgt es vor allem wegen seines Aussehens für weiche Knie.
Tatsächlich verdankt das Tier seinen Namen einer Zeichnung auf dem Rücken. Die Musterung der Nosferatu-Spinne erinnert an den gleichnamigen Charakter aus der Dracula-Saga. Fühlt sich die Spinne angegriffen, beißt sie zu.
Dortmund: Wie gefährlich kann das Tier werden?
Das erlebte eine andere Frau aus Dortmund am eigenen Leib: „Da saß eine Spinne in der Gardine im Schlafzimmer. Weil sie so dunkel war, dachte ich erst, es sei eine Hauswinkelspinne.“ Beim Versuch das Geschöpf zu befreien biss es sie in den Zeigefinger.
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Zwar gilt die Nosferatu-Spinne als giftig, jedoch hat ihr Sekret nur wenig Auswirkungen auf Menschen. Den „Ruhr Nachrichten“ zufolge gelange es nicht unter die Haut. Abgesehen von ihrer Größe sei die Spinne im Verhalten unauffällig und nicht aggressiv. (neb)