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Formel 1: Mysteriöser Trend bei Teams erkennbar – das steckt dahinter

In der Formel 1 zeichnet sich ein neuer Trend ab. Dahinter steckt ein ganz bestimmter Grund. Hier mehr erfahren.

In der Formel 1 macht sich ein neuer Farbtrend breit.
© IMAGO / PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Halbzeit in der Formel 1 – zumindest was die Vorstellung der neuen Autos angeht. An diesem Samstag (11. Februar, 23.30 Uhr deutscher Zeit) präsentierte mit Alpha Tauri das fünfte Team seinen Wagen.

Die bisherigen Präsentationen gingen meist ohne große Überraschungen über die Bühne. Der Grund: Meist stellten die Team lediglich ihre neue Lackierung vor. Doch dabei lässt sich ein mysteriöser Trend in der Formel 1 erkennen. Und der hat einen guten Grund.

Formel 1: „Karge“ Autos

Den wohl radikalsten Wandel machten bisher die Boliden von Haas und Alfa Romeo durch. Den Beginn machte der ehemalige Rennstall von Mick Schumacher. Statt ganz in Weiß kommt der neue Flitzer in diesem Jahr mit einer gehörigen Portion schwarz daher.

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Jedoch handelt es sich dabei nicht um eine Lackierung, sondern um das reine nackte Carbon, wie „Auto, Motor und Sport“ erfahren haben will. Es wurde schlicht darauf verzichtet, Teile des Autos anzumalen. Ein Trend, mit dem Haas in der Formel 1 nicht allein ist.

Krasse Alfa-Wandlung

Die wohl krasseste Verwandlung zeigte Alfa Romeo. Hier wurde schon bei der Präsentation sichtbar, dass man die weiße Farbe einfach wegließ und jetzt auf pures Carbon setzte. Statt Rot-Weiß soll Schwarz-Rot den gewünschten Erfolg in der Formel 1 bringen.

Aber warum das alles überhaupt? Die Antwort ist einfach. Es geht um Geschwindigkeit. Denn auch im neuen Jahr scheinen die Teams Gewichtsprobleme zu haben. Und da ist der Lack der erste Anlaufpunkt. Tatsächlich kann eine komplette Lackierung je nach Farbe und Glanz bis zu sechs Kilo wiegen!

Formel 1 hat Gewichtsproblem

Das Übergewicht der Autos war schon im vergangenen Jahr ein Thema. Jedes Gramm über dem Mindestgewicht kostet wertvolle Millisekunden. Die Grenze liegt in diesem Jahr bei rund 795 Kilogramm.


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Es ist davon auszugehen, dass bis zum Saisonstart in Bahrain sich noch einiges tut. Aber der Farblos-Trend lässt sich beispielsweise auch bei Red Bull sehen. So verzichtet der Formel-1-Weltmeister beispielsweise auf dem Frontflügel auf die blaue Farbe, die im vergangenen Jahr dort noch zu sehen war.