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Bundesliga-Trainer Streich knöpft sich Merz vor: „Sollte sich schämen!“

Fußball-Coach Christian Streich (SC Freiburg) bezieht klar Stellung – und CDU-Chef Friedrich Merz kriegt sein Fett weg!

Fußballtrainer Streich geht CDU-Chef Merz an.
© IMAGO / Martin Dalton, IMAGO / Political-Moments (Fotomontage)

"Klempner der Macht": Merz spricht Scholz Eignung als Kanzler ab

Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) hat auf die Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag mit scharfen persönlichen Attacken reagiert. Unter dem Applaus seiner Fraktion sprach Merz dem Kanzler die Eignung für das Amt rundweg ab.

Der beliebte Bundesliga-Trainer Christian Streich attackiert CDU-Chef Friedrich Merz! Der Coach macht sich Sorgen darüber, dass die AfD immer stärker wird. Er gibt dabei auch dem Oppositionsführer eine Mitschuld an der Lage.

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Streich ist dafür bekannt, in seinen Pressekonferenzen und Interviews als Fußballtrainer politische Statements abzugeben und klar Stellung zu beziehen.

Freiburger Coach wird deutlich: „Müssen denen die Stirn bieten“

Der Freiburger-Coach erkennt eine „bedrohliche Richtung“, in die sich die Welt und Deutschland bewege. „Mehr als 30 Prozent hat die AfD in manchen Regionen, aber 70 Prozent nicht. Wir müssen denen die Stirn bieten. Und zwar rigoros“, fordert der Fußballlehrer.

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Dann nimmt er sich Friedrich Merz vor. Es sei ein Problem, wenn „aus der sogenannten politischen Mitte Geschichten erzählt werden, dass Menschen, die auf der Flucht sind, denen es schrecklich geht, unsere Zahnärzte überlasten. Diese Leute, die so was aussprechen, die sollen sich schämen. Die argumentieren wider besseres Wissen, das ist hochgefährlich.“

Auch wenn er seinen Namen nicht nennt, zielt diese Aussage eindeutig auf den CDU-Vorsitzenden Merz ab, der mit einer solchen Behauptung im Herbst für Schlagzeilen sorgte.


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Attacke auf Merz: CDU-Spitze will von der AfD nichts wissen

Derweil unterstreicht der Merz-Verbündete und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, dass sich seine Partei auch im Osten nicht auf die AfD einlassen werde. „Es gibt keine Zusammenarbeit, keine Koalition, egal wo“, so Linnemann am Donnerstag im ZDF-„Morgenmagazin“. Die Brandmauer stehe.

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Der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland hatte am Mittwoch in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk erklärt, die CDU sei „der einzig mögliche Koalitionspartner“ für seine Partei.

Gauland verwies darauf, dass die AfD in einigen ostdeutschen Bundesländern in Umfragen stärkste Kraft sei. Im kommenden September wird in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Es ist aktuell völlig unklar, wie danach Landesregierungen ohne Beteiligung oder Duldung durch die AfD gebildet werden können.