Die Wintertests sind für die Teams und Fahrer der Formel 1 unglaublich wichtig. Doch in den letzten Jahren wurden sie immer weiter zusammengestaucht.
Über mehrere Jahre hat die FIA die Wintertests der Formel 1 immer weiter reduziert.
Als von einst acht Tagen zuletzt nur noch drei übrig waren, gingen viele Piloten der Formel 1 auf die Barrikaden. Ihre Rufe wurden nun erhört.
Formel 1: FIA plant deutliche Verlängerung der Wintertests
Acht Tage lang konnten die Teams noch vor wenigen Jahren ihre Rennwagen auf Herz und Nieren prüfen. Dem Motorsport-Weltverband FIA war das entschieden zu lang – und er kürzte und kürzte und kürzte.
2021 waren nur noch drei Tage übrig – aus Kostengründen. Jeder Fahrer konnte also gerade einmal anderthalb Tage im Boliden sitze, bevor die Saison startet.
Wintertests an sechs Tagen und zwei Orten
Gerade neue Rennställe sowie Fahrer, die sich Teamwechseln in neuen Wagen akklimatisieren mussten, fanden das gar nicht gut. Es hagelte Beschwerden – und die Formel 1 hörte zu.
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Nun folgt die Rolle rückwärts. Wie „Auto Motor Sport“ berichtet, plant die Formel 1 2022 wieder sechs Wintertest-Tage.
Das hat demnach vor allem mit der großen Regel-Revolution zutun. Durch die massiven Änderungen an den Fahrzeugen sollen den Teams mehr Möglichkeiten geboten werden, Fehler und Probleme auszumachen und zu beheben.
Deshalb sollen die Tests auch aufgeteilt werden – zeitlich und geografisch. Vom 23. bis 25. Februar soll in Barcelona getestet werden, nach einer zweiwöchigen Pause zum Ausmerzen erster Probleme sollen drei weitere Testtage am 11. bis 13. März in Bahrain folgen.
Nur eine Woche später ist in den Planungen, ebenfalls in Bahrain, das erste Rennen angedacht.
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Doch bevor die Fahrer die kommenden Wintertests absolvieren, müssen sie erst mal die aktuelle Saison der Formel 1 hinter sich bringen. Am Sonntag steht das nächste Rennen in Ungarn an.
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