Für Sebastian Vettel hagelt es in der Formel 1 immer weiter Kritik.
Nach mehreren Seuchenjahren bei Ferrari hatte der viermalige Weltmeister eigentlich gehofft, in dieser Saison in der Formel 1 bei Aston Martin wieder richtig durchstarten zu können. Doch auch bei seinem neuen Rennstall gibt es für Sebastian Vettel immer neuen Gegenwind.
Formel 1: Gegenwind für Sebastian Vettel
Nach zehn von 22 Rennen befindet Sebastian Vettel sich mit 30 mickrigen Pünktchen weit abgeschlagen auf dem 10. Platz, während Max Verstappen (185 Punkte) und Lewis Hamilton (177) um den WM-Titel in der Formel 1 kämpfen.
Immerhin: für einen kurzen Moment war Sebastian Vettel beim vergangenen Großbritannien-Grand-Prix von den Fans gefeiert worden. Dies lag allerdings nicht daran, dass der 34-Jährige beeindruckende Leistungen auf der Strecke von Silverstone gezeigt hätte. Schließlich schied er wegen eines Defekts aus. Vielmehr lobten die Fans der Formel 1 den Rennfahrer für sein vorbildliches Müllsammeln nach dem Rennen.
Doch selbst diese Aktion dient manchem Experten als Steilvorlage für ein paar verbale Giftpfeile in Richtung Sebastian Vettel. So findet Sky-Experte Ralf Schumacher: „Ich fand es toll, dass er den Müll aufgesammelt hat, aber ich hätte mich mehr gefreut, wenn er ein paar Punkte gesammelt hätte.“
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Formel 1: Ralf Schumacher sieht Probleme bei Sebastian Vettel
Der frühere Formel-1-Pilot findet, dass Sebastian Vettel bei Aston Martin in dieser Saison ähnliche Probleme hat wie bei Ferrari im Vorjahr. „Das ist super schade“, so Schumacher.
In der Vorsaison hatte Sebastian Vettel ein beispielloses Seuchenjahr erlebt. Bei Ferrari hatte der viermalige Champion eine Panne nach der anderen hinnehmen müssen.
An diesem Wochenende haben Sebastian Vettel und Aston Martin die nächste Chance, um in die Erfolgsspur zu finden, wenn die Formel 1 auf dem legendären Hungaroring in Ungarn Halt macht.
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