Der Zoff zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton in der Formel 1 eskaliert. Jetzt geht der Streit der Titel-Anwärter in die nächste Runde.
Nach dem Crash in Silverstone sind aus den Konkurrenten erbitterte Rivalen geworden. Und weil Red Bull die Bestrafung des Schuldigen Hamilton als viel zu milde empfindet, geht der Rennstall der Formel 1 jetzt einen drastischen Schritt.
Formel 1: Red Bull geht im Crash-Zoff den nächsten Schritt
Beim Großen Preis von Großbritannien waren Verstappen und Hamilton in einem erbitterten Kampf um den Sieg aneinandergeraten.
Verstappen schleuderte in der ersten Runde mit 290 km/h in einen Reifenstapel, Hamilton wurde die „überwiegende“ Schuld“ attestiert – doch es gab nur eine Zehn-Sekunden-Strafe.
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Offizielle Überprüfung der FIA
Noch immer angeschlagen vom Crash geht Verstappen mit Red Bull jetzt den nächsten Schritt und beantragte eine offizielle Überprüfung des Vorfalls durch die FIA.
Das ist aber nur möglich, wenn eine der Streitparteien wesentliche neue Erkenntnisse über den Vorfall haben, die bei der Entscheidung der Rennkommissare noch nicht zur Verfügung standen.
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Anhörung vor Ungarn-GP
Welche neuen Informationen Red Bull hat, ist unklar. Fest steht aber: Beide Rennställe der Formel 1 haben bereits Vorladungen für eine Anhörung am Donnerstag bekommen. Beide Teamchefs werden geladen, dazu dürfen zwei weitere Teilnehmer entsenden.
Entscheidet die FIA, dass die neuen Erkenntnisse relevant sind, wird der Fall neu aufgerollt. Womöglich ist das letzte Wort im Crash-Zoff noch nicht gesprochen und Mercedes steht noch eine härtere Bestrafung bevor.