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AfD: „Tagesschau“-Satz regt Parteimitglieder auf – ARD-Reporter setzt sich zur Wehr

AfD: „Tagesschau“-Satz regt Parteimitglieder auf – ARD-Reporter setzt sich zur Wehr

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Der rasante Aufstieg der AfD

AfD: „Tagesschau“-Satz regt Parteimitglieder auf – ARD-Reporter setzt sich zur Wehr

Der rasante Aufstieg der AfD

Seit 2013 gibt es die Alternative für Deutschland (AfD). Seit ihrer Gründung hat die rechtspopulistische Partei einen rasanten Aufstieg hingelegt.

Am Rande des AfD-Parteitag sprach ARD-Korrespondent Martin Schmidt in einer Live-Schalte für die Tagesschau über das Wahlprogramm der Partei.

Im Netz regen sich AfD-Parteimitglieder regen sich über einen Satz des Journalisten auf. Nun wehrt er sich und stellt die Dinge klar!

AfD: DIESER Tagesschau-Ausschnitt regt Parteimitglieder auf – ARD-Reporter lässt sich das nicht bieten

„Deutschland. Aber normal“, mit diesem Slogan beginnt die AfD den Bundestagswahlkampf. Was „normal“ sein soll, definiert die Partei. Es ist ein Gesellschaftsbild aus angeblich guten alten Zeiten.

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Weitere AfD-Nachrichten:

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Darauf machte auch Martin Schmidt in seinem Beitrag für die Tagesschau aufmerksam. Der Journalist sagte: „Was aber dann genau ’normal‘ bedeutet, das ist die nächste Debatte. Das möchte die Partei im Zweifel ja gerne festlegen. Und da sind doch sehr viele Vorstellungen sehr rückwärtsgewandt. Immer wieder wird hier gesprochen von der Familie aus Mutter, Vater und Kind.“ Genau hier ist nun die Stelle, um die es geht.

Aufregung am Rande des AfD-Parteitags: „Wie billig“

Parteimitglieder der AfD verbreiten im Netz einen Clip, der an dieser Stelle endet, darunter auch Spitzenpolitiker wie Joana Cotar. Die Bundestagsabgeordnete aus Hessen will Spitzenkandidatin der Partei werden will. Cotar empört sich über den ARD-Reporter: „Was ist an Vater, Mutter, Kind eigentlich rückwärtsgewandt und nicht normal, Herr Schmidt? Diskriminieren Sie hier nicht die Mehrheit der Familien in Deutschland? Muss man sich als Frau jetzt schuldig fühlen, wenn man einen Mann heiraten und Kinder will?“

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Cotar und andere AfD-Parteimitglieder teilen jedoch einen verkürzten Ausschnitt. Darauf macht unter anderem die „Spiegel“-Redakteurin Ann-Katrin Müller im Netz aufmerksam: „Die Frau, die AfD-Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl werden möchte, nutzt einen arg verkürzten und damit verfälschenden Clip aus der Schalte vom ARD-Kollegen Martin Schmidt, um gegen ihn und gegen die Öffentlich-Rechtlichen, eines der Lieblingsziele der AfD, zu stänkern. Wie billig.“

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Tagesschau-Ausschnitt: Das hat der ARD-Reporter wirklich gesagt

Auch der Reporter selbst setzt sich über Twitter zur Wehr: „In AfD-Kreisen kursiert meine Live-Schalte vom Parteitag. Stark gekürzt, inkl. Unterstellungen. Im ganzen Ausschnitt wird klar, dass mir beim Familienbild der AfD etwas fehlt“, postete Schmidt auf Twitter. Tatsächlich sagte er in seinem Statement noch weiter, dass die AfD viele Entwicklungen und Lernschritte der Gesellschaft zurückdrehen wolle. Hier kannst du das ganze Video sehen:

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Insofern wird sein Zitat zur klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie eingeordnet.

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