Seit Monaten geht in der Nordstadt in Dortmund die Angst um!
Immer wieder gerieten Mehrfamilienhäuser im Dortmunder Norden in Brand. Mehr als ein Dutzend Mal musste die Feuerwehr bereits seit Ende Oktober zu Bränden in der Nordstadt ausrücken. Dabei ähnelte sich stets das Muster – die Polizei vermutete Brandstiftung (>> hier mehr lesen).
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Hat der Spuk nun ein Ende? Die Polizei hat eine Verdächtige festgenommen.
Dortmund: Ist der Feuerteufel geschnappt?
Die Bewohner der Dortmunder Nordstadt waren seit Wochen in Sorge. Die Polizei hatte sogar schon eindringlich dazu geraten, Haustüren von Mehrfamilienhäusern insbesondere in Abend- und Nachtstunden zu schließen. Doch jetzt klingt es so, als könnten die Anwohner zunächst wieder aufatmen.
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Wie die Dortmunder Polizei am Freitag (1. Dezember) mitteilte, wurde eine Frau aus Dortmund festgenommen. Gegen sie bestehe ein „dringender Tatverdacht wegen dreier Brände in Mehrfamilienhäusern in Hörde sowie der Nordstadt“.
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Noch am selben Tage erließt der zuständige Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dortmund einen Haftbefehl gegen die 45-Jährige. Man könne sogar nicht ausschließen, dass noch weitere Brände auf das Konto der Frauen gehen. Die entsprechenden Ermittlungen dauern an.
Polizei schweigt zu Details
Doch was macht die 45-jährige Dortmunderin zur Verdächtigen in dieser Serie an Brandstiftungen? Das will die Polizei im Moment noch nicht verraten.
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„Aus ermittlungstaktischen Gründen kann die Dortmunder Polizei zurzeit keine Angaben darüber machen, wie sie auf die Spur der Tatverdächtigen gekommen ist“, teilten die Ermittler am Freitagabend mit.