Große Angst in der Dortmunder Nordstadt!
Seit Monaten sind immer wieder Sirenen in der Nordstadt von Dortmund zu hören. Feuerwehrautos jagen durch die Straßen, Einsatzkräfte müssen immer wieder Brände in Mehrfamilienhäusern löschen. Brände, die sich vom Muster her doch sehr ähneln.
Auch in der Nacht zum Dienstag (21. November) sowie am Dienstagmittag selbst kam es erneut zu Einsätzen. Es brannte aus den Kellerfernstern in mindestens einem Mehrfamilienhaus. So langsam glaubt hier niemand mehr an Zufälle.
Dortmund: Angst vor Brandserie
Ein Brand-Alarm folgt auf den anderen. So kommt es den Bewohnern der Dortmunder Nordstadt aktuell vor. Seit einigen Monaten kommt die Feuerwehr kaum zur Ruhe, muss immer wieder Brände in Mehrfamilienhäusern löschen. In Kellern, Hausfluren – oder wie Ende Oktober in einer Abstellkammer (>> DER WESTEN berichtete) – brachen Feuer aus. Und die erfahrenen Ermittler hatten sofort einen fiesen Verdacht: Brandstiftung!
Am Dienstag (21. November) gleich zwei Einsätze: Gegen 2.30 Uhr in der Nacht brannte es in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Westhoffstraße. Mehrere Personen retteten sich durch das verrauchte Treppenhaus. Ein ähnliches Bild zeigte sich am Mittag im gleichen Viertel, nach Informationen von DER WESTEN nur wenige Blocks entfernt.
Kein Wunder, dass die Anwohner in der Nordstadt so langsam unruhig werden. Wer ist dieses Phantom – der mutmaßliche Brandstifter -, das hier immer wieder Feuer legt?
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DER WESTEN hat bei der Dortmunder Polizei nachgefragt, wie die aktuellen Ermittlungen verlaufen. Hat man eine Spur zu einem möglichen Verdächtigen?
Dortmunder Polizei jagt Phantom
Doch die Beamten halten sich noch zurück. Eine Polizeisprecherin bestätigte zwar gegenüber unserer Redaktion: „Es ist so, dass wir vermutlich von einer Brandserie ausgehen, weil wir mögliche Tatzusammenhänge nicht ausschließen können.“
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Aber mehr Details wollte die Dortmunder Polizei dann aus taktischen Gründen lieber nicht preisgeben: „Weil Ermittlungen zu einzelnen Spuren aktuell noch laufen, können wir keine wirklichen Angaben zu möglichen Brandstiftern machen.“