Die Letzte Generation ist für viele aufsehenerregende Aktionen bekannt. Tägliche Straßenblockaden, bei denen Klimaaktivisten sich auf Fahrbahnen setzen. Sogenannte Slow-Walks, bei denen die Mitglieder der Gruppierung den morgendlichen Verkehr in Berlin ausbremsen, weil sie äußerst langsam auf den Straßen gehen. Das Verteilen von Farbe, sowohl am Brandenburger Tor, als auch beim Berlin-Marathon am 24. September in der Hauptstadt.
Wofür die Klimaaktivisten jedoch besonders bekannt sind, ist für das Festkleben auf den Straßen. Vor ein paar Tagen wichen ein paar Aktivisten in Berlin von dieser Norm jedoch ab und klebten sich an einem Mietwagen auf der Autobahn A100 fest. In jedem Fall ist es dabei immer eine ihrer Hände, mit der sie sich an etwas festkleben.
Über all diese Protestaktionen berichtete unser Partnerportal „BERLIN LIVE“.
Letzte Generation: Protestaktionen an Kulturobjekten
Die aufsehenerregenden Aktionen, bei denen die Aktivisten Kulturobjekte beschmieren und sich in der Nähe dieser festkleben, beginnen vor etwas mehr als einem Jahr im August 2022. Am 23. August 2022 kleben zwei Aktivisten der Gruppe in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden sich selbst mit jeweils einer Hand am Rahmen der Sixtinischen Madonna fest. Im Oktober trifft es ein Gemälde Monets in Potsdam. Hier ist es Kartoffelbrei, das von den Aktivisten auf das Kunststück geworfen wird. In Wien landet im November schwarze Farbe auf einem Klimt-Gemälde.
Ebenfalls im Oktober 2022 klebten sich zwei Mitglieder der Gruppe Letzte Generation an das Gerüst eines Dinosaurier-Skeletts in einem Museum in Berlin fest. Hier fiel die Reaktion auf die Aktion jedoch anders als gewohnt aus.
Mehr News:
Das Museum nahm die Letzte Generation in ihre Ausstellung auf. Um welches Museum es sich hier handelt, wie die Ausstellung genau aussieht und welches besondere Detail dabei eine spezielle Rolle spielt, liest du bei „BERLIN LIVE„.