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Mülheim: Pferd in Horror-Tod getrieben – Hohe Belohnung ausgesetzt

Mülheim: Pferd in Horror-Tod getrieben – Hohe Belohnung ausgesetzt

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So entsteht ein Phantombild

Mülheim: Pferd in Horror-Tod getrieben – Hohe Belohnung ausgesetzt

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Mülheim. 

Abscheuliche Tat in Mülheim. Ein Pferd ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf einem Grundstück in Saarn in den Tod getrieben worden.

Besitzerin Christiane Taubert fand ihre Stute am Freitagmorgen (11. März) leblos auf ihrem gepachteten Hof am Aubergweg – der Kopf von unten auf einem Zaunpfahl aufgespießt.

Um die Verantwortlichen zu finden hat die Frau aus Mülheim eine hohe Belohnung ausgesetzt.

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Was genau in der Nacht passierte, das versuchen Christiane Taubert und ihre Tochter Nadja Bahr in den letzten Tagen zu rekonstruieren. „Wir haben etliche Steine auf dem Grundstück gefunden“, verrät Nadja Bahr im Gespräch mit DER WESTEN. Darunter auch ein etwa 0,5 Kilo schwerer Asphaltbrocken.

„Auf einem der Steine klebten Haare des weißen Fells“, so Bahr. Sie und ihre Mutter gehen von einer regelrechten Treibjagd aus, die in der Nacht stattgefunden haben muss. Denn auch die anderen Pferde auf dem Grundstück seien komplett verängstigt gewesen.

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Alles deute darauf hin, dass mindestens ein oder mehrere Tierhasser die Pferde in die Enge getrieben haben müssen. „So etwas passiert nicht einfach so“, so Bahr.

Die Spuren am Tatort würden darauf hindeuten, dass die Stute voller Panik habe fliehen wollen und dabei ungebremst gegen einen Baum gesprungen sei. Von dort aus scheint das Tier mit dem Kopf auf den Zaunpfahl gestürzt zu sein.

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Nadja Bahr fühlt mit ihrer Mutter mit: „Ihre Tiere sind ihre Familie. Es ist so grausam“, sagt sie. Christiane Taubert habe die Polizei informiert, die nun die Ermittlungen aufgenommen hat.

Außerdem ruft die Pferdebesitzerin eine Belohnung von 1.000 Euro aus, für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen können. Ein entsprechender Facebook-Aufruf von Nadja Bahr wurde mittlerweile bereits über 4.500 Mal geteilt.

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Dementsprechend weit verbreitete sich die Kunde von dem schrecklichen Ereignis und erreichte offenbar auch ein Kind aus der Umgebung. Als Trost hing es ein gemaltes Bild an dem Zaun auf, wo die verstorbene Stute liegt – eine bewegende Geste.

„Der Zuspruch bedeutet meiner Mutter viel“, berichtet Nadja Bahr, die nun hofft, dass die Verantwortlichen gefunden werden können.

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