Versöhnlicher Abschluss für ein Kult-Freibad in Mülheim?

Das Aus für Mülheims kleinstes Freibad „Kämpgens Hof“ ist bereits beschlossene Sache. Alles wird abgerissen, um Platz für neue Wohnungen zu machen. Viele Badegäste wissen das – haben dabei aber komplett übersehen, dass das Bad diesen Sommer ganz normal geöffnet hat.

Die Folge: Kaum Besucher in der womöglich letzten Saison des jahrzehntealten Bades. Doch wie die „WAZ“ berichtet, wendet sich das Blatt nun.

Mülheim: Sorge um Kult-Freibad

60 bis 70 neue Wohnungen, inklusive drei Tiefgaragen, sollen auf dem Gelände von „Kämpgens Hof“ gebaut werden. Bisher stehen dort ein Hotel, ein Restaurant und eben das besagte dazugehörige Freibad. Ein genaues Datum gibt es dafür noch nicht, deshalb geht der Badebetrieb dort erst einmal wie gewohnt weiter. Doch genau das hatten viele Stammgäste bei den Abriss-Meldungen gar nicht mehr auf dem Schirm.

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„Dass wir noch diese Saison öffnen, ist an den meisten Menschen vorbeigegangen“, erzählte Badbetreiber Klaus Kämpgen noch vor wenigen Tagen. „Wir wollen auch nächstes Jahr noch öffnen. So lange, wie es eben noch geht.“

Trotz bestem Sommerwetter blieben die Besucher bisher aus. „Wir waren wirklich schon verzweifelt“, so Kämpgen. Doch das änderte sich jetzt schlagartig, wie die „WAZ“ berichtet.

Freibad plötzlich rappelvoll

In den vergangenen Tagen, seit dem Wochenende (17./18. Juni), rennen die Gäste dem kleinen Bad mit den drei Becken wieder die Türen ein. „Unser Parkplatz war komplett voll, vor allem Familien waren da“, freut sich Kämpgen.

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Wie es nun weitergehen soll und wie die Besucher auf die Situation rund um das Freibad reagieren, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen <<<