Bittere Nachrichten für die Menschen in Mülheim!
Da werden viele Einwohner aus Mülheim ganz traurig sein: Eine Kult-Attraktion fällt 2022 komplett aus.
Mülheim: Kult-Attraktion fällt dieses Jahr komplett ins Wasser
Luftschiff „Theo“ muss auf dem Boden bleiben! Der kultige Zeppelin ist für viele Mülheimer ein Wahrzeichen ihrer Stadt. Doch 2022 kann „Theo“ nicht mehr abheben. Das wurde jetzt per Facebook verkündet.
„Leider mussten wir diese Woche schlechte Nachrichten verkünden. In der Saison 2022 werde ich leider am Boden bleiben müssen. Der Zeitplan für den Neubau meines neuen Hangars erlaubt es leider nicht, dass notwendige Reparaturarbeiten an mir durchgeführt werden können“, heißt es in dem Post aus Sicht des Luftschiffes.
Mülheim: Luftschiff „Theo“ wirst du in diesem Jahr nicht am Himmel sehen
„Meine Crew hat in den letzten Wochen wirklich hart für den Saisonstart gearbeitet und wir sind alle mega enttäuscht. Da der alte Hangar wegen des straffen Zeitplans nach Ostern abgerissen wird, bleibt uns aber leider keine andere Möglichkeit.“
Wie schade – so sehen das jedenfalls die Menschen auf Facebook. „‚Theo‘, dein Brummen wird uns fehlen. Hoffentlich klappt deine Reparatur ganz flott“, schreibt eine Frau in den Kommentaren. Ein weiterer Mann schreibt: „Och wie schade, ich werde ‚Theo‘ über dem Haus vermissen.“
Mülheim: „Theo“ muss erstmal im Freien verweilen
Geplant war der Start in diesem Jahr eigentlich für Ende April. Doch kurz vor Abschluss der Saisonvorbereitung ist jetzt klar: „Theo“ kann in diesem Jahr nicht abheben. Bei Revisionsarbeiten wurden Schäden an den sogenannten Fingerscheiben festgestellt. Diese dienen unter anderem als Befestigungspunkte für die Seile und Werbebanner.
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Das ist die Stadt Mülheim an der Ruhr:
- wurde 1093 erstmals urkundlich erwähnt, 1808 wurden die Stadtrechte verliehen
- liegt zwischen Duisburg, Essen und Düsseldorf
- hat 170.632 Einwohner (Stand: Dezember 2019), besteht aus neun Stadtteilen in drei Stadtbezirken
- Oberbürgermeister ist Marc Buchholz (CDU)
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Das große Problem: Ab dem 19. April ist der Abriss der alten Luftschiffhalle geplant (wir berichteten). Dort entsteht dann ein neuner Luftschiffhangar. Bis zur Fertigstellung des neuen Hangars muss „Theo“ dann im Freien verweilen.
Die geschätzte Reparaturzeit wird mindestens sechs Wochen in Anspruch nehmen. Für eine anschließende Instandsetzung und Prüfung fehlt dann die schützende Halle – und der Zeitplan erlaubt es nicht, den Baubeginn zu verschieben.
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Wirklich traurig für alle Fans von „Theo“.