Mehr als nur Kohle: Stoppenberg – stolz auf seine lange Geschichte – war vor 100 Jahren Preußens größte Landgemeinde. Unterwegs mit Ex-Bergmann Gerhard Greiwe aus der Kolonie Stiftsdamenwald. Teil 23 unserer Stadtteil-Serie.
Essen.
Gerhard Greiwe blickt zufrieden aus dem neu eingebauten Küchenfenster seines Zechenhauses und erfreut sich des herbstsatten Grüns. „Der Garten ist riesig und hinter der Laube fängt schon der Wald an“, sagt der 74-Jährige, der im Lauenbüschken aufgewachsen ist und vor mehr als zwanzig Jahren mit seiner Christel in die malerische Zollverein-Kolonie „Stiftsdamenwald“ gezogen ist. Lokalpatriotischer Stolz schwingt mit, wenn der ehemalige Bergmann (Knappe auf Helene, Hydraulikschlosser unter Tage auf Zollverein, bis 1991 auf der Stabsstelle) über sich selbst sagt: „Ich bin Stoppenberger durch und durch.“
Der Charme dieses geschichtsträchtigen Stadtteils erschließt sich – typisch Ruhrgebiet – auch hier erst auf den zweiten Blick. An die vor-industrielle heile Welt des 17./18. Jahrhunderts erinnern allenfalls Straßenschilder, die beredsam vom bäuerlich-ländlich-katholischen Idyll jener Tage erzählen: von Müllern und Köttern, von Stiftsdamen und Schulzen, von sumpfiger Landschaft und fischreichen Mühlenteichen. Die Straßen tragen urige Namen wie Mühlenbruch, Im Natt, Kapitelacker, Ahrendahls Wiese.
Der ehemalige Bergmann Gerhard Greiwe zeigt uns sein Stoppenberg. Auf dem Stadtteilrundgang darf auch das alte Rathaus nicht fehlen.
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Ein Detail am Giebel des Stoppenberger Rathauses mit der Inschrift „Stoppenbergh 1547 Cappituli“.
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Die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus.
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Erbaut wurde St. Nikolaus in den Jahren 1906 und 1907.
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Die evangelische Thomaskirche.
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Der Blick vom Stoppenberg zeigt das Doppelbock – Fördergerüst von Schacht 12 der Zeche Zollverein.
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Die Stiftskirche Maria in der Not.
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Die Stiftskirche Maria in der Not mit dem Taufstein aus dem 12. Jahrhundert.
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Die ehemalige Vikarerie. Im Hintergrund die Doppeltürme der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus.
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Die ehemalige Nikolausschule an der Schwanhildenstraße.
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Die ehemalige Nikolausschule an der Schwanhildenstraße.
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Ein renoviertes Fachwerkhaus an der Schwanhildenstraße.
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Ulrich von Born/ Funke Foto Services
Ein renoviertes Fachwerkhaus an der Schwanhildenstraße.
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Ulrich von Born/ Funke Foto Services
Altbauten an der Theodor-Pyls-Straße.
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Die Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr.
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Preußischer Adler am Giebel der alten Post an der Ernestinenstraße.
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Die Gedenktafel für gefallene Soldaten an der Ernestinenstraße.
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Multicopter-Aufnahme vom Stoppenberger Markt und der Thomaskirche.
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Michael Gohl / FUNKE Foto Services
Multicopter-Aufnahme vom Stoppenberger Markt und der Thomaskirche.
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Michael Gohl / FUNKE Foto Services
Multicopter-Aufnahme über dem Stoppenberger Markt.
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Michael Gohl / FUNKE Foto Services
Multicopter-Aufnahme von Essen-Stoppenberg. Im Bild: die Zeche Helene.
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Der Hallopark liegt zwischen Stoppenberg und Schonnebeck. Diese Multicopter-Aufnahme entstand über dem Hallopark mit Blick in Richtung Stoppenberg.
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Der Sportpark „Am Hallo“.
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Diese Multicopter-Aufnahme entstand über dem Hallopark mit Blick in Richtung Stoppenberg.
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Michael Gohl / FUNKE Foto Services
Diese Multicopter-Aufnahme von Essen-Stoppenberg entstand über dem Hallo mit Blick in Richtung Stoppenberg.
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Michael Gohl / FUNKE Foto Services
Der Sportpark am Hallo in Essen Stoppenberg.
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Michael Gohl / FUNKE Foto Services
Multicopter Aufnahmen von Essen Stoppenberg. Auf dem Foto ist Stoppenberg vom Hallo aus fotografiert.Michael Gohl / FUNKE Foto Services
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Ein Wahrzeichen der gesamten Region: Der Doppelbock auf Zollverein.
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Unter Tage: die Wasserhaltung auf Zeche Zollverein in Essen.
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Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services
Über Tage: Auf dem Welterbe-Gelände liegt auch das Red Dot Design Museum. Hier trifft sich jährlich die internationale Design-Szene zum Red Dot Award.
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Zollverein war ein Austragungsort der Ruhr Games 2015.
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Das Werksschwimmbad auf Zollverein.
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Blick auf Zollverein im Juni 2010.
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Walter Buchholz WAZ FotoPool
Zollverein im März 2012.
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Remo Bodo Tietz / WAZ FotoPool
Zollverein aus der Luft betrachtet. Die Foto entstand im Oktober 2015.
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Hans Blossey
Zollverein im Oktober 2015.
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Hans Blossey
Zollverein im Juli 2015.
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Hans Blossey
Stoppenberg im April 2010.
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Hans Blossey
Stoppenberg mit Karmelitinnenkloster Maria in der Not (vorne), St. Nikolaus (Mitte), Stiftskirche (Hintergrund). Das Foto entstand im April 2010.
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Hans Blossey
Das Karmelitinnenkloster in Stoppenberg.
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Hans Blossey
Die Thomaskirche – fotografiert im Juni 2011.
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Ein Eingang der Stiftskirche Maria in der Not (fotografiert im August 2010).
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Klaus Micke / WAZ FotoPool
Das St. Vincenz-Krankenhaus im April 2010.
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Hans Blossey
Das St. Vincenz-Krankenhaus im Oktober 2013.
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Daniel Elke / WAZ FotoPool
Das St. Vincenz-Krankenhaus im Oktober 2013.
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Die ehemalige Dependance der Nikolausschule an der Schwanhildenstraße 34 in Stoppenberg. Das Foto entstand im November 2012.
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Impressionen aus Essen-Stoppenberg (fotografiert im August 2010).
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Klaus Micke / WAZ FotoPool
Das Foto zeigt das Hotel Petul im Januar 2011.
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Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Schmuckes Stoppenberger Rathaus Von Greiwes Siedlung geht’s in wenigen Schritten vorbei an der evangelischen Thomaskirche aus rotem Backstein (eingeweiht 1900) und dem Barbarossa-(Markt)-Platz zum schmucken Stoppenberger Rathaus, das Bombenkrieg und Zerstörungswahn der 60-er und 70-er Jahre unbeschadet überstanden hat: ein wilhelminisches Amtsgebäude mit Uhrenturm und dem Stoppenberger Stiftssiegel von 1547 im Spitzgiebel.
Unaufgeregt vollzieht sich das Leben und Wohnen in Stoppenberg, manchmal, nun ja, sogar mit einem „Touch Langeweile“. Bezirksbürgermeister Michael Zühlke (SPD) verspricht sich viel von der Strahlkraft Zollvereins. Die Zeiten, als Stiftung Zollverein und Stadtteilpolitik aneinander vorbei wirkten, gehöre inzwischen der Vergangenheit an. „Wir haben einen kurzen Draht zueinander“, betont er. Als wichtiger Impuls könnte sich die im Bau befindliche Folkwang Universität erweisen – etwa, wenn Studenten hier Wohnungen suchen und Absolventen Start-ups gründen.
„Leider sind viele markante Bauwerke von der Bildfläche verschwunden“, klagt Greiwe, der im Geschichtskreis Zollverein mitwirkt und davon beseelt ist, die Erinnerung an die wechselvolle Stadtteilgeschichte wachzuhalten. Er vermisst den Bahnhof Stoppenberg, natürlich den majestätischen Kaiser-Wilhelm-Turm im Hallopark oder die kürzlich in Brand gesetzte und inzwischen ebenfalls abgerissene Hallo-Gastronomie. Bauwerke, die allesamt in der euphorischen Boom-Phase entstanden, in der auch die Zollverein-Schächte 1/2, 6/9, 3/7/10 und die Fördergerüste von Zeche Ernestine aus dem Boden schossen.
„Wo Bergleute sind, wird immer gut gefeiert“ Nur 563 Seelen zählte 1832 das kleine „Kirchdorf Stoppenberg“, 80 Jahre später war die Zahl auf 12.020 hochgeschnellt. 1906, als zur Landbürgermeisterei Stoppenberg noch Frillendorf, Huttrop, Katernberg, Kray, Leithe, Rotthausen und Schonnebeck gehörten, durfte sie sich mit 74.000 Einwohnern „größte Landgemeinde Preußens“ nennen.
Auf dem Gelände der stillgelegten Zeche Zollverein in Essen wurde am im Juni 1988 die Silo-Station der Untertage – Deponie Zollverein in Betrieb genommen.
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Arnold Rennemeier / WAZ FotoPool
Der damalige Umweltminister in Nordrhein-Westfalen, Klaus Matthiesen, war mit dabei.
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Arnold Rennemeier / WAZ FotoPool
29. Juni 1993: Die letzte Schicht des regulären Betriebs der RAG Kokerei Zollverein.
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Ulrich von Born / WAZ FotoPool
29. Juni 1993: Die letzte Schicht des regulären Betriebs der RAG Kokerei Zollverein.
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Ulrich von Born / WAZ FotoPool
29. Juni 1993: Die letzte Schicht des regulären Betriebs der RAG Kokerei Zollverein.
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Ulrich von Born / WAZ FotoPool
29. Juni 1993: Die letzte Schicht des regulären Betriebs der RAG Kokerei Zollverein.
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Ulrich von Born / WAZ FotoPool
29. Juni 1993: Die letzte Schicht des regulären Betriebs der RAG Kokerei Zollverein.
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Ulrich von Born / WAZ FotoPool
29. Juni 1993: Die letzte Schicht des regulären Betriebs der RAG Kokerei Zollverein.
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Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Zollverein – hier der Doppelbock – aus der Luft betrachtet.
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Hans Blossey / hans@blossey.eu
Heute ist Zollverein ein beliebtes Ziel bei Touristen.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Impressionen rund um Zollverein.
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Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Impressionen rund um Zollverein.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Impressionen rund um Zollverein.
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Oliver Müller / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Matthias Graben / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Die Eröffnungsfeier des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 wurde im Januar 2010 auf Zollverein gefeiert.
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Ilja Höpping / WAZ FotoPool
Im Ruhrmuseum auf der Zeche Zollverein konnten am Eröffnungswochenende zur Kulturhauptstadt Ruhr.2010 auch erstmals Besucher die Exponate bewundern. Schon das Treppenhaus des Museums ist ein Erlebnis, wie ein Glut-Band zieht sich der Handlauf durch die Etagen.
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Matthias Graben / WAZ FotoPool
Im Ruhrmuseum auf der Zeche Zollverein konnten am Eröffnungswochenende zur Kulturhauptstadt Ruhr.2010 auch erstmals Besucher die Exponate bewundern.
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Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Auf dem Gelände der Zeche Zollverein fand am 30. September 2013 die Generalprobe für das Kunstprojekt „Speed of Light Ruhr“ statt.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
120 Läufer wurden mit LED-Lichtern ausgestattet und liefen über den Werkshof an der Halle 12.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Auf dem Gelände der Zeche Zollverein fand am 30. September 2013 die Generalprobe für das Kunstprojekt „Speed of Light Ruhr“ statt.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Auf dem Gelände der Zeche Zollverein fand am 30. September 2013 die Generalprobe für das Kunstprojekt „Speed of Light Ruhr“ statt.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Auf dem Gelände der Zeche Zollverein fand am 30. September 2013 die Generalprobe für das Kunstprojekt „Speed of Light Ruhr“ statt.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Auf dem Gelände der Zeche Zollverein fand am 30. September 2013 die Generalprobe für das Kunstprojekt „Speed of Light Ruhr“ statt.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Auf dem Gelände der Zeche Zollverein fand am 30. September 2013 die Generalprobe für das Kunstprojekt „Speed of Light Ruhr“ statt.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Die Kokerei Zollverein mit den Gerüsten der Kühltürme aus der Luft betrachtet.
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Hans Blossey / www.blossey.eu
Die Kühltürme der Kokerei Zollverein wurden im Sommer 2007 von ihrer Verkleidung befreit, weil sie Asbest enthielten.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Impressionen rund um Zollverein.
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Oliver Müller / WAZ FotoPool
Impressionen rund um Zollverein.
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Im Winter ein Publikumsmagnet: die Eisbahn auf Zollverein.
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Frank Vinken / WAZ FotoPool
Im Winter ein Publikumsmagnet: die Eisbahn auf Zollverein.
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Im Winter ein Publikumsmagnet: die Eisbahn auf Zollverein.
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Im Winter ein Publikumsmagnet: die Eisbahn auf Zollverein.
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Bei der Eröffnung der Eislaufbahn 2012 gab es eine kleine Showeinlage mit drei Island Ponys und dem aus Ice Age bekanntem Charakter „Sid“.
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Fabian Strauch / WAZ FotoPool
Bei der Eröffnung der Eislaufbahn 2012 gab es eine kleine Showeinlage mit drei Island Ponys und dem aus Ice Age bekanntem Charakter „Sid“.
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Fabian Strauch / WAZ FotoPool
Im Winter ein Publikumsmagnet: die Eisbahn auf Zollverein.
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Im Sommer gibt es dann ein Schwimmbad auf Zollverein.
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Im Sommer gibt es dann ein Schwimmbad auf Zollverein.
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Im Sommer gibt es dann ein Schwimmbad auf Zollverein.
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Im Sommer gibt es dann ein Schwimmbad auf Zollverein.
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Im Sommer gibt es dann ein Schwimmbad auf Zollverein.
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Im Sommer gibt es dann ein Schwimmbad auf Zollverein.
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Im Sommer gibt es dann ein Schwimmbad auf Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Zollvereiner Günter Stoppa arbeitete von 1972 bis 1987 auf Zollverein. Heute führt er Besucher durch das Welterbe.
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen.
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen.
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen.
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen.
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen.
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen.
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen.
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen,
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Rundgang durch die Mischanlage der Kokerei Zollverein in Essen.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein. Im Bild: Zuläufe und Anzeigen zu dem alten Gasometer.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein. Im Bild: Zuläufe und Anzeigen des alten Gasometer.
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Der alte Gasometer auf dem Gelände der Kokerei.
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Die alten Kühltürme der Kokerei.
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Die alten Kühltürme der Kokerei.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Vor der Eröffnung: Das Ruhrmuseum in der Kohlenwäsche auf Zollverein im August 2008.
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Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Vor der Eröffnung: Das Ruhrmuseum in der Kohlenwäsche auf Zollverein im August 2008.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Eröffnung des neuen Besucherzentrum auf der Zeche Zollverein in der Kohlenwäsche im Dezember 2009.
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Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Eröffnung des neuen Besucherzentrum auf der Zeche Zollverein in der Kohlenwäsche im Dezember 2009.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Künstler Thomas Rother betreibt zusammen mit seiner Frau Christa den Schacht 1/2/8 der Zeche Zollverein in Essen als Kunstschacht.
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Seine heutigen vier Wände, das ehemalige Maschinenhaus von Zollverein-Schacht 1.2.8., sollten mit Stilllegung der Zeche im Jahr 1986 dem Erdboden gleich gemacht werden.
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Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Doch Thomas Rother setzte sich für den Erhalt der geschichtsträchtigen Gebäudes von 1903 ein und erreichte schließlich, dass der damalige Eigentümer, die Ruhrkohle AG, ihm die Hallen überließ.
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Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
In jeder Ecke sind unzählige Devotionalien und antiquarische Fundstücke aus der Zechen-Ära platziert, die an keinem anderen Ort besser aufgehoben wären.
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In diesem Museum stecken nicht nur Geschichten und Erinnerungen, sondern vor allem eine große Portion Herzblut und ganz viel Leben.
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Zollverein aus der Luft betrachtet.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Osterfeuer auf dem Zollverein-Gelände im April 2014.
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Kerstin Kokoska WAZ / FotoPool
Osterfeuer auf dem Zollverein-Gelände im April 2014.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Der Vivawest Marathon auf Zollverein im Mai 2013.
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Jakob Studnar / WAZ FotoPool
Der Silvesterlauf rund um die Zeche Zollverein in Essen im Jahr 2013.
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Michael Gohl / WAZ FotoPool
Der Silvesterlauf auf Zollverein im Jahr 2012.
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Michael Gohl / WAZ FotoPool
Luftballons schmücken die Zeche beim Zechenfest im September 2013.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Bunt wird es auf Zollverein beim Holi-Fest im August 2013.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Bunt wird es auf Zollverein beim Holi-Fest im August 2013.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Impressionen rund um Zollverein.
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Michael Gohl / WAZ FotoPool
Impressionen rund um Zollverein.
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Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Die schwedische Kronprinzessin Victoria besuchte im Januar 2014 Zollverein.
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Jakob Studnar / WAZ FotoPool
Die schwedische Kronprinzessin Victoria besuchte im Januar 2014 Zollverein.
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Gemeinsam mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte (Mitte) besuchte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Januar 2014 das Red Dot Design-Museum auf Zollverein in Essen.
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Ebenfalls zu Gast auf Zollverein: Der damalige Bundespräsident Christian Wulf im Juli 2011.
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Gemeinsam mit Prinz Willem Alexander und Prinzessin Maxima war Essen nach vier Tagen der letzte Punkt der Staatsreise.
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Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Die zentrale Grubenwehr führte im April 2011 mit ihrer Abseilmannschaft eine Übung an der Zeche Zollverein durch.
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Kerstin Kokoska / WAZ FotoPool
Die zentrale Grubenwehr führte im April 2011 mit ihrer Abseilmannschaft eine Übung an der Zeche Zollverein durch.
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Kerstin Kokoska / WAZ FotoPool
Die zentrale Grubenwehr führte im April 2011 mit ihrer Abseilmannschaft eine Übung an der Zeche Zollverein durch.
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Kerstin Kokoska / WAZ FotoPool
Die zentrale Grubenwehr führte im April 2011 mit ihrer Abseilmannschaft eine Übung an der Zeche Zollverein durch.
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Kerstin Kokoska / WAZ FotoPool
Auch musikalisch wird auf Zollverein viel geboten: Im November 2013 spielte die britische Rock-Band Placebo in der Trichterhalle.
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Ein Konzert mit besonderer Atmosphäre.
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Beim Sommerfestival Heimaterbe im August 2012 trat die Band Fehlfarben auf.
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Beim Sommerfestival Heimaterbe im August 2012 trat die Band Fehlfarben auf.
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Comedian Atze Schröder war im Oktober 2013 in der Halle 12 auf Zeche Zollverein zu Gast.
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Samy Deluxe war im August 2011 zu Gast auf Zollverein.
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Zollverein als Filmkulisse: Im Oktober 2012 fanden die Dreharbeiten zum Film „Helden“ statt. Darin spielte unter anderem Hannes Jaenecke mit.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Das Designzentrum NRW auf Zollverein.
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Das Designzentrum NRW auf Zollverein.
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Viel zu entdecken gibt es auch im Red Dot Design Museum auf dem Gelände der Zeche Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Keramiken von Young-Jae Lee, Leiterin der Keramischen Werkstatt Margaretenhöhe, wurden im Juli 2012 in der Halle 5 der Zeche Zollverein ausgestellt.
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Kerstin Kokoska / WAZ FotoPool
Fotoausstellung zum Fotoprojekt Emscher Zukunft 2009 in der Kokerei Zollverein.
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Vorbereitungen für die große Weltkriegsausstellung, die seit Anfang Mai im Ruhrmuseum zu sehen ist.
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Vorbereitungen für die große Weltkriegsausstellung, die seit Anfang Mai im Ruhrmuseum zu sehen ist.
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Kerstin Kokoska / WAZ FotoPool
Extraschicht auf Zollverein im Juli 2013.
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Kerstin Kokoska / WAZ FotoPool
Extraschicht auf Zollverein im Juli 2013.
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Kerstin Kokoska / WAZ FotoPool
Extraschicht auf Zollverein im Juli 2013.
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Extraschicht auf Zollverein im Juli 2013.
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Extraschicht auf Zollverein im Juli 2012.
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Extraschicht auf Zollverein im Juli 2012.
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Extraschicht auf Zollverein im Juli 2013.
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Oldtimertreffen auf Zollverein im Juni 2013.
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Oldtimertreffen auf Zollverein im März 2007.
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Frank Vinken / WAZ FotoPool
Gourmet-Meile auf Zollverein im September 2011.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Impressionen rund um Zollverein.
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Hans Blossey / www.blossey.eu
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Einst wurde auf Zollverein malocht, heute ist der berühmte Doppelbock zur Zierde für zahlreiche Souvenirs geworden.
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Einst wurde auf Zollverein malocht, heute ist der berühmte Doppelbock zur Zierde für zahlreiche Souvenirs geworden.
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Einst wurde auf Zollverein malocht, heute ist der berühmte Doppelbock zur Zierde für zahlreiche Souvenirs geworden.
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Einst wurde auf Zollverein malocht, heute ist der berühmte Doppelbock zur Zierde für zahlreiche Souvenirs geworden.
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Einst wurde auf Zollverein malocht, heute ist der berühmte Doppelbock zur Zierde für zahlreiche Souvenirs geworden.
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Nein, nein, nein: Zollverein, die „schönste Zeche der Welt“, befindet sich nicht – wie oft fälschlicherweise dargestellt – im Stadtteil Katernberg, sondern in Stoppenberg. Mit den Schächten 12, 1/2/8 und der Kokerei ist Zollverein – Ende 1986 stillgelegt – seit 2001 Unesco-Weltkulturerbe. Stoppenberg ist stolz darauf, dieses Symbol des bald untergegangenen Ruhrbergbaus zu beherbergen. Der Doppelbock von Schacht 12 ist zugleich Wahrzeichen des Strukturwandels im Revier.
„Schauen Sie mal hoch zum Giebel“, sagt Greiwe, als wir in der Ernestinenstraße 31 vor der „Alten Post“ stehen. Er deutet aufs imposante Reichspostwappen mit schwarzem Adler und goldener Kaiserkrone. „Früher habe ich hier meine Briefmarken gekauft.“ Jetzt ist es ein gemütliches Lokal, das das Kneipensterben überlebt hat. „Früher hatten wir so schöne Wirtschaften“, schwärmt Greiwe und zwinkert mit dem Auge: „Wo Bergleute sind, wird immer gut gefeiert.“
Hallopark ist eine grüne Oase Später werden wir noch die Ernestinenstraße hochschreiten bis zum mächtigen Damm der alten Zechenbahn, der jetzt Radweg („Route Nord“) ist, von dort durch ein kleines Wäldchen vorbei am Sportpark und hinein in den Hallopark: eine grüne Oase, in der Stoppenberg fast Naherholungsgebiet ist.
Heraldiker Kurt Schweder entwarf Ende der 1970er Jahre die Essener Stadtteilwappen. Die Wappen geben Einblicke in die Geschichte der Stadtteile, stellen aber auch besondere Charakteristika und landschaftliche Merkmale heraus. Unsere Bildergalerie enthält alle Essener Stadtteilwappen (- nicht jeder der 50 Stadtteile hat ein eigenes Wappen) und erklärte diese – von 1 bis 45:
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„Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine.
(1) Karnap: Die Wappengeschichte Karnaps beginnt schon im 14. Jahrhundert mit dem Wappen der Familie von Carnap – wie sich die ehemalige Bauernschaft übrigens noch bis 1915 schreibt. Gerade dieser ländliche Hintergrund erklärt auch das Wappen, das eine silberne Pferdeprame mit silberner Schnur zeigt. Ab 1808 gehörte Karnap dem Stadtbezirk Altenessen an. 1915 wird Altenessen nach Essen eingemeindet, 1929 auch Karnap. Quelle: Kurt Schweder/Stadtverband
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(2) Bergeborbeck. Das Stadtgebiet gehörte früher zu Vogelheim. Merkmal war der im Jahr 1467 erstmals erwähnte Rittersitz „op dem Berge“. Ab 1808 fiel Vogelheim der Bürgermeisterei Borbeck zu, die 1915 aufgelöst und nach Essen eingemeindet wurde. Bergeborbeck wurde wieder ein eigener Stadtteil, nachdem sich 1977 Vogelheimer für eine Ablösung stark gemacht hatten. Das Wappen ist eine Namensanspielung mit Dreiberg und Wellenbalken. Die Pferdeprame ist aus dem Wappen der Herren op dem Berge, denen auch das Gut Ripshorst gehörte. Quelle: Kurt Schweder/Stadtverband
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(3) Vogelheim: Die Bürger interpretieren das Wappen, das auch die Erbgutsbesitzer von Vogelheim verwendeten, auf ihre Weise: Das Grün der Balken steht demnach für die Hoffnung auf bessere Achtung der Menschenwürde, das Weiß des Schildes für die friedliche Akzeptanz und die Vögel für die Freiheit der Gemeinnützigkeit und des Bürgerwillens. Letzteren demonstrierten die Vogelheimer am 25. Juni 1978 eindrucksvoll, als die alte Bauernsiedlung zum 50. Essener Stadtteil ausgerufen wurde und sich auf eine Bürgerinitiative hin von Borbeck löste. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(4) Altenessen. Das Wappen spielt auf den alten Namen von Essen, „Asnide“ an. Dafür gibt es mehrere Deutungen, meistens aber als Esche, deren Äste gut zur Speerherstellung geeignet sind. Das blaue Schild zeigt das Schwert aus dem Essener Wappen und zwei silberne Eschenzweige. Erstmals tauchte die Bauernschaft „Aldenessende“ 1120 auf. Vom Stiftsgebiet Essen grenzte man sich 1310 ab, 1808 wurde die Bürgermeisterei Altenessen gegründet, die bis zur Eingemeindung 1915 bestand. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(5) Katernberg. Die alten Schreibweisen „Katerenberge“ und „Katherenberge“ deuten beide auf die Namens-Bedeutung „Berg der Kater“ hin – der seit 1929 zu Essen gehört. Das Schweder-Wappen zeigt Gold auf einem schwarzen Berg, der Kohle, darin ein silbernes Fachwerkhaus – darauf einen schwarzen, stolzen Kater. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(6) Dellwig: Im 13. Jahrhundert wurde der Stadtteil Dalewic genannt – damit war das zur Siedlung gehörende, schutzbietende Tal gemeint. Entsprechend erinnert das Wappen an Einbuchtungen. Andersfarbig ist es das Wappen der Herren von Dellwig, einem ursprünglich Dortmunder Geschlecht. Nach der Auflösung der Bürgermeisterei Borbeck 1915 musste Dellwig einen Teil seiner nördlichen Flächen an Oberhausen abtreten, wo etwa das Haus Ripshorst steht. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(7) Gerschede: 1220 erstmals als Gertschede erwähnt, deutet „Gert“ auf ein langstieliges, spitzes Gewächs, bzw. „Ger“ auf eine spitze Waffe hin, die auch im Wappen aufgegriffen werden. Gerschede gehörte früher zum Stift Essen – damals wurde in der Pausmühle, die erst 1970 stillgelegt wurde, das Korn für die Äbtissinnen gemahlen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(8) Bochold: Die alten Namen Bocholds, einst eine alte Bauernschaft bei Borbeck, bedeuten übersetzt soviel wie Buchenholt. Die Buche hatte einen hohen wirtschaftlichen Wert – ebenso wie die Kohle. Darauf deutet im Wappen ein sogenannter Göpel hin, eine sternförmige Achse, mit der früher Menschen oder Pferde u.a. Kohle förderten. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(9) Stoppenberg: Das Wappen deutet auf den „Kapitelberg“, einen etwa 80 Meter hohen Hügel, auf dem die Fürstäbtissin Schwanhild die „Stiftskirche Maria in der Not“ baute. Das Wappen ist eine Anspielung auf den grünen „Dreiberg“ mit dem roten Kreuz als Hinweis auf das adelige Damenstift.Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(10) Schonnebeck: Heute übersetzt bedeutet der Name so viel wie „schöner Bach“, auf dem im Wappen der goldene Wellenbalken hindeutet. Die Pferdeprame und der Stern sind aus dem Wappen der Herren von der Porten zu Dyc, die im erstmals 1242 erwähnten Schonnebeck ihren Gutssitz hatten. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(11) Frintrop: Nicht ganz eindeutig ist, wo der ursprüngliche Name „Vrilincdorpe“ herrührt: Die einen übersetzen es mit „Dorf der Freien“, andere deuten es keltisch als „sumpfiges Land“. Klar ist, dass Frintrop erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt wurde und am Hellweg, der wichtigsten Handelsroute, lag. Bei der Kommunalreform musste die einstige Bauernschaft mehr als die Hälfte der Flächen an Oberhausen abgeben. Das Wappen zeigt drei Lindenblätter als Zeichen für die Dorflinde sowie drei darum gruppierte Fachwerkhäuser.Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(12) Borbeck: Das Wappen bezieht sich auf das Schloss Borbeck, das den Essener Fürstäbtissinnen als Sommerresidenz diente. Fürstäbtissin Berta von Arnsberg hatte den Oberhof Borbeck1288 gekauft. Nach der Auflösung des Stiftes wurde Borbeck bis zur Eingemeindung 1915 zur Bürgermeisterei. Die Schwerter im Wappen stehen für Cosmas und Damian, der Kranz als Zeichen für die Märtyrer. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(13) Altendorf: Das silberne Fachwerkhaus und die goldene Krone im Wappen sind heraldische Hinweise auf den ehemaligen Königshof Ehrenzell – eine Schenkung Kaiser Otto I. an das Stift. Das „alte Dorf“ bildete mit Frohn- und Holsterhausen das „Dreibauerschaftsquartier“. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(14) Stadtmitte: Das Schwert ist auch hier das Attribut der Essener Stadtpatrone Cosmas und Damian. Die sechs goldenen Kugeln stehen symbolisch für den Stadtkern, das Nord-, Ost-, Südost-, Süd- und Westviertel. Der heutige Stadtkern war von 1244 – dem Jahr, in dem das Stadtrecht verliehen wurde – bis 1865 von einer Stadtmauer umgeben. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(15) Frillendorf: Die alten Namen „Vringdorpe“ und „Vrintrope“ sind wie in Frintrop Bezeichnungen für das „Dorf der Freien“. Die Bauernschaft gehörte zum Stift Essen und kam nach dessen Auflösung erst zur Bürgermeisterei Altenessen, dann zu Stoppenberg. 1929 erfolgte die Eingemeindung nach Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(16) Kray: Erstmals im Jahr 1340 erwähnt, gehörte die Bauernschaft Kray ab 1808 zur Bürgermeisterei Altenessen, nach deren Teilung zu Stoppenberg. Das Wappen, das in ähnlicher Form bereits 1906 auftauchte, zeigt im oberen Teil eine Krähe. Im unteren Bereich sind Teile des Wappens der Herren von Leithe zu sehen – zwei silberne Rosen und eine Pferdeprame auf rotem Grund. Die Krayer Vereine verwenden bis heute das alte Wappen, das Kurt Schweder jedoch für heraldisch unkorrekt hielt. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(17) Leithe: Der mit drei goldenen Kugeln besetzte, rote Schrägbalken ist das Wappen einer der bedeutendsten Essener Adelsfamilien, der Herren von Leithe. Gemeinsam mit Kray wurde Leithe 1906 zu einer eigenständigen Bürgermeisterei erhoben, nachdem die einstige Bauernschaft zuvor erst zu Altenessen und dann zu Stoppenberg gehörte. Erst 1929 erfolgte die Eingemeindung nach Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(18) Bedingrade: Im elften Jahrhundert tauchte der Stadtteil als „Batingrotha“ auf – gedeutet wird „Bating“ als Familienname, „rotha“ als Begriff für Rodung. Da nach der Rodung der Pflug kam, schlägt sich der alte Name im Wappen nieder, wo ein Pflug auf grünem Schild gezeigt wird. Von 1808 bis 1915 gehörte Bedingrade zur Bürgermeisterei Borbeck, ehe die Eingemeindung erfolgte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(19) Schönebeck: Mit den früheren Namen „Sconenbeke“ bzw. „Schonenbeke“ ist nichts anderes als der „schöne Bach“ gemeint. Entsprechend spielt auf dem Wappen der goldene Wellenbalken auf den Bach, die Sonne auf die Schönheit an. Amtlich überliefert ist der Name erst seit 1795. Schönebeck gehörte vor der Eingemeindung 1915 zur Bürgermeisterei Borbeck. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(20) Frohnhausen: Gemeinsam mit Altendorf und Holsterhausen bildete Frohnhausen das Dreibauerschaftsquartier, das zum Stift Essen gehörte. Das Wappen zeigt neben dem Haus auch gekreuzte Botenstäbe. Sie spielen auf die „Frohnen“ an, die dort lebten. Als solche wurden Gerichtsboten bezeichnet, die für die termingerechte Zustellung bei Gerichtsbelangen zuständig waren. Ihr Amtszeichen war der Stab. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(21) Holsterhausen: Heute eines der dicht besiedeltsten Quartiere der Stadt, gehörte Holsterhausen einst mit Altendorf und Frohnhausen zum Dreibauerschaftsquartier. Erstmals erwähnt wurde Holsterhausen 966, als Kaiser Otto I. dem Stift Essen den Hof Ehrenzell schenkte. Das Wappen zeigt ein silbernes Fachwerkhaus – den Wohnsitz der Holzseter, der Waldarbeiter. Deswegen liegt über dem Giebel auch je ein goldener Stamm. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(22) Huttrop: Bei der Namensdeutung kann man sich uneins sein: Während „trop“ eindeutig für Dorf steht, hat die Silbe „Hut“ verschiedene Bedeutungen, könnte etwa für Hügel, Hütte oder Höhe stehen. Für die Wappengestaltung – ein Hut und blaue Tropfen – ist der Klang des Namens entscheidend. Fest steht, dass die einstige Bauernschaft 1319 erstmals erwähnt wurde und damals zum Stift Essen gehörte. 1908 wurde Huttrop eingemeindet. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(23) Steele: Das Wappen ist dem Steeler Siegel von 1578 entliehen. Es bezieht sich auf die einflussreichen Steeler Bürger der Schmiedegilde und deren Patron Eligius. Eines seiner Attribute, der Ring, wurde zum Wappenzeichen –nicht zu verwechseln mit den Krupp-Ringen, die zwar ähnlich aussehen,aber eine andere Bedeutung haben. Steele wurde schon 938 erstmals erwähnt, als Kaiser Otto I. dort seinen Hoftag abhielt. 1578 verlieh Äbtissin Elisabeth Steele die Stadtrechte, 1908 war der Stadtteil eine eigene Bürgermeisterei. 1929 erfolgte die Eingemeindung. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(24) Freisenbruch: Der Wortbestandteil „bruch“ steht für Moor oder sumpfiges Gelände. An diese Bodenbeschaffenheit erinnern auch die drei Schilfrohrkolben im Wappen. Freisenbruch, früher „Friesenbroke“, war bis 1885 eine der vier märkischen Gemeinden und wurde 1047 erstmals im Verzeichnis der Abtei Werden erwähnt. Der Hof Freisenbruch war grundsteuerpflichtig an die Grafschaft Mark – im Hochmittelalter die mächtigsten und einflussreichsten westfälischen Regenten im Heiligen Römischen Reich. Freisenbruch, Königssteele und Eiberg gehörten erst zum Amt Wattenscheid, ab 1885 zur Bürgermeister Königssteele und ab 1929 zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(25) Fulerum: Alte Schreibweisen wie etwa „Vulramen“ oder „Fulramon“ bezeichnen eine Rasenfläche mit großen, faul-schwarzen Wasserflächen. Das Wappen spielt auf diese landschaftliche Erscheinung an. Fulerum wurde erstmals im 11. Jahrhundert als Schenkung des Grafen Berg an die Abtei Werden erwähnt. Verwaltungsmäßig gehörte Fulerum in seiner Geschichte zu verschiedenen Orten in der Nachbarschaft darunter etwa Haarzopf, Altendorf und Mülheim-Heißen. 1910 wurde Fulerum mit der Eingemeindung ein Stadtteil von Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(26) Margarethenhöhe: Das Wappen ist ein sogenanntes „redendes“, es orientiert sich am Namen. Entsprechend sind drei Margaritenblüten zu sehen. Die Bogenmauer mit Zinnen erinnert an die ehemalige Wehranlage Sommerburg. Ursprünglich gehörte die Margarethenhöhe zu Rüttenscheid. 1906 stiftete Margarethe Krupp die Gartenstadt für die „minderbemittelten Klassen“. Architekt Georg Metzendorf plante die Siedlung ab 1908, Baubeginn war 1909.Seit 1911 ist sie offiziell eigener Stadtteil. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(27) Rüttenscheid: Urkundlich erwähnt wird Rüttenscheid als „Riudenscethe“ 970. Der Name steht für„Waldbesitz zur Acker- und Wohnplatznutzung“. Die mit Kugelkreuzen besteckten Herzen sind aus dem Wappen der einst heimischen Familie von Schielt. Die Bauernschaft Rüttenscheid gehörte nach der Säkularisation zu Altenessen, Stoppenberg und Rellinghausen und wurde 1905 eingemeindet. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(28) Stadtwald: Fünf goldene Eichen und das goldene Schwert aus dem Stadtwappen spielen auf den Namen an. Ursprünglich war Stadtwald die Bauernschaft Heide und galt als Kornkammer des Stifts Rellinghausen. 1910 wurde Stadtwald Stadtteil von Essen. Seit der Aufforstung des „Langenbrahmer Waldes“ 1904 heißt das Gebiet Stadtwald. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(29) Bergerhausen: Familie Vittinghoff-Schell auf Schloss Schellenberg belegte das Bergerhauser Schymanns Gud mit einer Erbrente – die erste urkundliche Erwähnung 943. Im 16. Jahrhundert taucht Bergerhausen im Pachtbuch der Abtei Werden auf. Das Wappen ist eine Namensanspielung und zeigt ein Fachwerkhaus auf einem Dreiberg. Hammer und Schlegel deuten auf den Erzbergbau hin. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(30) Rellinghausen: Rellinghausen nimmt in der Geschichte der Stadt einen besonderen Platz ein: So war der Herr zu „Ruoldinghus“ verwandt mit Bischof Altfrid, dem Gründer des Stiftes. 971 wurde in Rellinghausen ein weiteres Damenstift gegründet, das dem Stift Essen unterstand. Im 17. Jahrhundert ließ die Essener Äbtissin als Reichsfürstin ein Wappen für das „Kayserlich-freiweltliche Stift Essen“ erstellen. Es symbolisiert ihre vier Grundherrschaften, darunter auch Rellinghausen. Das Rellinghauser Wappen deutet mit dem Wellenbalken die Lage an der Ruhr, mit dem roten Kreuz seine christliche Funktion an. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(31) Überruhr (Hinsel und Holthausen) : In Urkunden des Stiftes Rellinghausen wurden die Bauernschaften Hinsel und Holthausen früher „Over Rore“ genannt, was so viel bedeutet wie „auf der anderen Seite der Ruhr“. Das Wappen deutet auf die Ruhr hin. Ebenso ist ein Kreuzschargen abgebildet, ein glücksbringendes, germanisches Zeichen, das auf die zahlreichen Bodenfunde in diesem Bereich deutet. Seit 1808 gehörte Überruhr zur Bürgermeisterei Steele, 1894 entstand die eigenständige Bürgermeisterei Überruhr. Die Eingemeindung folgte 1929. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(32) Horst: Das Wappen ist identisch mit dem der Burgherren von Horst, die sich im 13. Jahrhundert dort niederließen. Sie waren Erbmarschälle des Stiftes und hatten damit das Recht zum Wildpferdefang. Zur Zähmung diente eine Nüsterklemme, eine Prame, die auch auf dem Wappen zu sehen ist. Im 9. Jahrhundert stand die Vryburg in Horst, die große Bedeutung für die Sicherung der Handelsroute Hellweg hatte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(33) Eiberg: Die Bauernschaft wurde erstmals um 1150 im Register der Abtei Werden erwähnt. Der Name bedeutet Berg an der Aue (Ei). Das Wappen Eibergs gehört zu den erzählenden Wappen: Die Eicheln erinnern an die Schweinemast, auf die die Menschen im frühen Mittelalter angewiesen waren, der Dreiberg an die dreigeteilte Anhöhe an der Ruhr und das Königsblau an die Zugehörigkeit zu Preußen. Das Gemeindegebiet teilt sich heute auf Freisenbruch, Horst und Bochum auf. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(34) Burgaltendorf: Die Burgherren sind verwandt mit den Herren aus Horst – wie am ähnlichen Wappen zu sehen ist. Als Ordenritter führte eine Linie „derer von Altendorf“ die Pramen schwarz in silber. Ursprünglich hieß Burgaltendorf „Altendorf-Ruhr“ und gehörte seit dem 13. Jahrhundert zur Grafschaft Mark. Als einer der letzten Stadtteile wurde Burgaltendorf 1970 eingemeindet und trägt auch erst seitdem diesen Namen. Zuvor gehörte der Stadtteil bis 1815 zum Landkreis Hörde, bis 1885 zu Bochum, bis 1885 zu Hattingen und ab 1929 zum Kreis Ennepe-Ruhr. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(35) Haarzopf: Die Grafen von Berg schenkten der Abtei Werden 1215 die „Hartzappe“ – aus diesem Jahr datiert der erste urkundliche Erwähnung. „Hartz“ steht für Hirsch, „appe“ für fließendes Gewässer. Das Wappen zeigt entsprechend ein Hirschgeweih und einen Wellenbalken. 1915 wurde der Stadtteil eingemeindet, nachdem er zuvor zu Heißen und Bredeney gehört hatte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(36) Bredeney: Eine breit angelegte Aue – das ist die Bedeutung des Namens, in alten Schreibweisen auch „Bredanaia“ oder „Bredenoye“ genannt. Darauf deutet im Schild die grüne Fläche hin. Der silberne Balken ist ein Wappen der Herren von Bottlenberg, die bis 1968 im Schloss Baldeney residierten. Als Honnschaft, wie früher kleine Verwaltungseinheiten genannt wurden, wird Bredeney erstmals 875 erwähnt. Mit Schuir bildet Bredeney ab 1902 die Bürgermeisterei „Zweihonnschaften“. Schuir, damals als Unterbredeney bekannt, wird nach Werden eingemeindet. Seit 1915 gehört Bredeney zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(37) Fischlaken: Da die Ansiedlung erstmals im neunten Jahrhundert erwähnt wurde, gehört Fischlaken zu den ältesten Dörfern. Vermutlich entstand die Siedlung, als Theganbald den Alfgatinghof 796 an den Werdener Klostergründer Liudger übertrug. Bis 1803 gehörte Fischlaken zum Benediktinerkloster Werden, das dort Felder und Fischteiche unterhielt. 1808 kam Fischlaken zur Bürgermeisterei Werden, die Eingemeindung folgte 1929. Das Wappen von Fischlaken, früher „Wislaken“ und „Fislacu“ genannt, spielt auf den Namen an. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(38) Heisingen: Auch Heisingen blickt auf eine lange Geschichte zurück, war schon Sitz eines Römers, ehe der Ort durch den germanischen Volksstamm der Brukterer im siebten bis achten Jahrhundert besiedelt wurde. Der Name bezieht sich auf eine „Lichtung im Buchenwald“, dem schon in der Römerzeit erwähnten „Heissi-Wald“. Früher hieß Heisingen etwa „Hesingi“ oder „Heisengen“. Das Wappen trägt den Hinweis auf einen ehemaligen Rittersitz. U.a. lebten dort die Herren von Stael. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(39) Kupferdreh: Die Gemeinde wurde 1875 aus den Honnschaften Hinsbeck und Rodberg gebildet. Der Name bezieht sich auf den Jahrhunderte alten Kupferhammer im Deilbachtal und die dortige scharfe Ruhrkrümmung, also Drehe. Beides zeigt auch das Wappen: Das auf dem Kopf stehende Kreuz ist das Alchemie-Zeichen für Kupfer, ebenso sind ein Wasserrad und die Ruhr als krummer Balken versinnbildlicht. Seit 1929 gehört Kupferdreh gemeinsam mit Dilldorf zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(40) Byfang: Der Name des Stadtteils bedeutet übersetzt so viel wie das „befangene“ bzw. „umfangene“ Land. Das Wappen zeigt die Rosen aus dem Wappen der Herren von Drimborn, die 1661 die Herrschaft Byfang vom Stift Rellinghausen erhielten. Seit 1929 ist Byfang Teil von Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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(41) Schuir: Um 800 als „Walleney“ erstmals erwähnt, diente Schuir den Mönchen der Abtei Werden lange als Sommersitz. Nach der Säkularisation gehörte Schuir zur Bürgermeisterei Kettwig. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie „Scheune“. Die Herren von Schuir, die den bauernschaftlichen Sitz und das gleichnamige Herrenhaus bewohnten, führten das schwarz-weiße Wappen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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„Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine.
(42) Werden: Im Januar 799 gründete der heilige Ludgerus das Benediktinerkloster Werden. Die Äbte waren die Landesherren, 1317 erhielt Werden gar die Stadtrechte und blieb bis 1803 reichsfreies Stift. Ab 1808 selbstständige Bürgermeisterei, wurde Werden erst 1929 eingemeindet. Das Wappen zeigt ein mit vier roten Kugeln besetztes Pallium – ein Schulterschmuck, der Erzbischöfen oder heilig gesprochenen Bischöfen vom Papst verliehen wurde. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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„Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine.
(43) Heidhausen: Der Stadtteil gehörte zu den elf Werdener Honnschaften – jenen ländlichen Gebieten also, die die Abtei verwaltete. Im 12. Jahrhundert wurde Heidhausen auch „Hethhusen“ genannt, was eine Ansiedlung auf der Heide bedeutet: Nach damaliger Vorstellung also Landfläche, die gemeinschaftlich von einer Bauernschaft genutzt wurde. Das Wappen zeigt eine Zackenkrone, in der Wappen-Lehre auch „Heidenkrone“ genannt, sowie ein Fachwerkhaus. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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„Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine.
(44) Dilldorf: Ursprünglich gehörte der Kupferdreh zugeschlagene Ortsteil als Bauernschaft zur Herrschaft Hardenberg (Velbert-Neviges). Aufgrund der landschaftlichen Lage wurde Dilldorf 1899 Kupferdreh zugeordnet. Das Wappen wurde erst nachträglich von Kurt Schweder auf Wunsch der Freiwilligen Feuerwehr angefertigt. Es zeigt im oberen Teil ein Symbol für die seit 1800 bestehende Kapelle sowie im unteren Teil das alchemistische Zeichen für Kupfer – als Symbol der Verbundenheit mit Kupferdreh. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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„Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine.
(45) Kettwig: Nach Zugehörigkeit zur Abtei Werden wurde Kettwig 1808 eigenständige Bürgermeisterei und war von 1857 bis 1977 eine eigene Stadt. Bis zur Eingemeindung gehörte Kettwig zum Landkreis Düsseldorf-Mettmann. Das Wappen wurde Kettwig 1937 vom Oberpräsidenten der Rheinprovinz verliehen. Es zeigt zum einen die Kettwiger Brücke, die 1282 zum ersten Mal erwähnt wurde, zum anderen den silbernen Adler als Zeichen für die Reichsabtei Werden. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
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Das von Kurt Schweder entworfene Stoppenberger Wappen zeigt auf Silber (Weiß) über einem grünen Dreiberg ein rotes Kreuz und darin vier goldene Kugeln. Die ursprünglichen Namen „Stophenberch“ und „Stouffenberge“ deuten auf eine Bezeichnung für einen Stufenberg (Dreiberg) hin.
Das rote Kreuz gilt als Hinweis auf das adelige Damenstift und die Pfarrkirche St. Nikolaus. Die vier goldenen Kugeln symbolisieren die ehemaligen Gemeinden der Bürgermeisterei Stoppenberg: Schonnebeck, Katernberg, Rotthausen und natürlich Stoppenberg selbst.
Lesenswert ist der Band: „Stoppenberg – ein Stadtteil mit Geschichte“ (120 Seiten), herausgegeben vom Geschichtskreis.
Aber jetzt geht’s erst mal vorbei an der kleinen Feuerwache, der „Nikolausschule II“ (wieder roter Backstein), über die Essener Straße und hinauf zum Stiftskirchen-Friedhof. In Höhe der geschmackvoll renovierten, leuchtend gelb gestrichenen alten Vikarie ist der Straßenlärm schlagartig verschwunden. Und hoch droben auf dem Stoppenberg mit dem fantastischen Ausblick auf Schacht XII und Kokerei herrscht gar himmlische Ruhe.
Drinnen in der Stiftskirche von 1074, der romanisch-gotischen Basilika, versieht Schwester Maria vom Orden der unbeschuhten Karmelitinnen ihren Dienst. Sie deutet auf den Taufstein aus dem 12. Jahrhundert, dem ältesten der Region, und sagt andächtig: „Man spürt, dass die Mauern hier beten.“
Alle bisher veröffentlichten Folgen finden Sie auf unserem Spezial zur Serie / Folge 28: Südostviertel / Folge 27: Margarethenhöhe / Folge 26: Heidhausen / Folge 25: Haarzopf / Folge 24: Altendorf / Folge 23: Stoppenberg / Folge 22: Werden / Folge 21: Holsterhausen / Folge 20: Dellwig / Folge 19: Rellinghausen / Folge 18: Horst / Folge 17: Südviertel / Folge 16: Rüttenscheid / Folge 15: Byfang / Folge 14: Schuir / Folge 13: Karnap / Folge 12: Bredeney / Folge 11: Fischlaken / Folge 10: Kray / Folge 9: Leithe / 8: Nordviertel / 7: Kettwig / 6: Frohnhausen / 5: Altenessen / 4: Kupferdreh / 3: Vogelheim / 2: Schönebeck / 1: Heisingen / zur Galerie mit allen Essener Stadtteil-Wappen