- Kult-Kneipe „11 Freunde Bar“ in Rüttenscheid bekommt neuen Betreiber
- Nico Duys übernimmt
- Diese Änderungen hat er geplant
Essen.
Es ist der ultimative Kult-Laden für Fußball-Fans in Essen – und vielleicht auch im ganzen Revier – die „11 Freunde Bar“ an der Kunigundastraße in Rüttenscheid.
Über zwölf Jahre lang haben Thomas und Kyung-Ae Siepmann den Laden geführt – und zu einer Berühmtheit gemacht.
Darum haben die alten Betreiber aufgehört
Jetzt hat die Bar einen neuen Betreiber: Nico Duys (31). Mit einem Geschäftspartner betreibt er schon jetzt die Kokille und das Meat – beide ebenfalls in Rüttenscheid. Jetzt übernimmt er die Essener-Kult-Bar.
„Die 11-Freunde-Bar war immer unser Hobby – aber nach elf Jahren war einfach der Wunsch nach etwas anderem da. Es war schon aufwendig und intensiv – besonders für meine Frau, die den Laden ja oft alleine geschmissen hat“, sagt Ex-Besitzer Thomas Siepmann im Gespräch mit DER WESTEN.
Porsche von Kult-Trainer Neururer parkt schonmal vor der Bar
Durch den Sport1-Fantalk kennen Fußballfans aus ganz Deutschland die Essener Bar. Der Fernsehsender Sport 1 lädt regelmäßig zur Talk-Runde mit bekannten Fußball-Experten in die „11 Freunde Bar“.
Dann parkt der Porsche von Kult-Trainer Peter Neururer auch mal direkt vor der Bar in Rüttenscheid. Der Talk findet natürlich auch weiterhin dort statt.
Neues Bier in der „11 Freunde Bar“
Fußball steht deshalb auch weiter im Mittelpunkt. Ein paar Dinge will Duys aber anders machen: „Ich möchte ein paar zusätzliche Events machen. Kicker-Turniere, Dart-Turniere oder Beer Pong.“ Außerdem wird die Speisekarte der „11 Freunde Bar“ sich verändern: „Die Karte wird kleiner. Das Motto ist: alles, was zu Bier und Fußball passt.“
Außerdem gibt es Änderungen beim Bier. Bitburger geht, dafür steht bald Warsteiner auf der Karte. Für Essener Bier-Patrioten ändert sich aber nichts – Stauder bleibt.
Kneipengründer Siepmann bleibt – irgendwie
„Im Alltag wird sich aber erstmal nicht viel ändern“, verspricht Duys den Stammgästen der Kneipe. Auch die Kegelbahn bleibt in Betrieb: „Da können sich auch gerne noch Leute für anmelden. Wir haben noch Plätze.“
Und Ex-Betreiber Thomas Siepmann wird natürlich in Ehren gehalten. Über der Theke hängt ein paar Schuhe, dass an den Gründer der Kneipe erinnern soll: „Das ist symbolisch. Er hat quasi die Fußballschuhe an den Nagel gehangen.“
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