Duisburg.
Raser sind in Duisburg und Dortmund bei weitem keine Seltenheit! Die Polizei geht deshalb abermals gegen die rücksichtslosen Autofahrer vor.
Sie kämpft gegen die Raser und hat am Mittwochabend gemeinsam mit der Stadt Duisburg und der Autobahnpolizei auf der Duisburger Straße und auf den Nebenstraßen eine große Kontrolle durchgeführt.
Duisburg: Polizei sagt Rasern wieder den Kampf an
Das Ergebnis hat es in sich: Die Uniformierten schrieben sechs Strafanzeigen, weil Autofahrer ohne Fahrerlaubnis, ohne Versicherungsschutz und mit falschen Kennzeichen unterwegs waren.
Auch Geschwindigkeitskontrollen wurden durchgeführt. 137 Mal löste der Blitzer der Autobahnpolizei im Kreuz Duisburg-Nord aus. Trauriger Rekordhalter war ein Fahrer mit 115 km/h statt der erlaubten 80 km/h. Auch im Stadtgebiet waren 135 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs.
Raserrekord hier: 116 km/h statt 50 km/h. Der Raser muss demnächst seinen Führerschein für drei Monate abgeben und bekommt zwei Punkte in Flensburg.
In der gleichen Nacht fielen Beamten der Duisburger Polizei, die in Zivil unterwegs waren, gegen 0.55 Uhr auf der Moerser Straße zwei Autofahrer auf, die viel zu schnell in Richtung Asterlager Straße fuhren.
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Duisburg: Männer liefern sich Straßenrennen
Die beiden jungen Männer am Steuer (20 und 22) eines Daimler und eines Audi hielten kurz an der roten Ampel Moerser Straße / Asterlager Straße und rasten dann weiter. Kurzzeitig fuhren die rücksichtslosen Raser sogar parallel zueinander. Zum Glück kam in diesem Moment niemand entgegen.
In einer Sackgasse auf dem Mühlenweg endete die Fahrt. Die Polizisten stellten neben den beiden Führerscheinen auch die Autos der Geschwindigkeitssünder sicher. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Duisburg ist nicht die einzige Stadt mit Raser-Problemen
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