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A40 bei Duisburg: Bombenfund sorgte für Autobahn-Vollsperrung ++ Entschärfung erfolgreich

Autofahrer aus dem Ruhrgebiet müssen jetzt ganz stark sein: An der A40 bei Duisburg wurde eine Bombe gefunden – jetzt droht das Chaos!

© IMAGO/Funke Foto Services

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Hiobsbotschaft für Pendler! Auf der A40 bei Duisburg wurde am Montag (5. Februar) eine Bombe gefunden. Sie muss noch am gleichen Tag entschärft werden. Es droht ein Mega-Verkehrschaos.

An der A40 in Duisburg-Neuenkamp wurde eine englische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Die Bombe muss noch am gleichen Tag durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Es kommt zu massiven Einschränkungen für Autofahrer und im ÖPNV.

In unserem Blog halten wir dich auf den Laufenden.

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Montag, 5. Februar

23.05 Uhr: Die englische Zehn-Zentner-Bombe wurde um 22:55 Uhr durch Frank Stommel und sein Team erfolgreich entschärft. Die Straßensperren und die Vollsperrung der A40 sind aufgehoben.

22.30 Uhr: Die Entschärfung des Blindgängers hat begonnen.

21.45 Uhr: Alle Straßensperren rund um die Evakuierungszone wurden pünktlich um 21 Uhr aktiviert. Die Autobahn A40 ist seit 21.30 Uhr, zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Rheinhausen, durch die Autobahnpolizei und Autobahn GmbH voll gesperrt. 

20.25 Uhr: Ein Aufenthalt in der Evakuierungszone ist ab 20.30 Uhr nicht mehr gestattet. Alle Sperren rund um die Zone greifen ab 21 Uhr. Inzwischen seien auch alle Betroffenen informiert worden, wie die Stadt Duisburg mitteilte.

19.15 Uhr: Insgesamt sind 110 Einsatzkräfte vom Bürger- und Ordnungsamt, 140 der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr, 14 Mitarbeiter der Autobahn GmbH sowie 27 Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz. Außerdem helfen 47 Mitarbeiter der Hilfsorganisationen (DRK, Malteser, Johanniter, Falk und Ambulante Erstversorgung) mit, damit alles reibungslos über die Bühne geht.

18.05 Uhr: Die A40 wird ab 21.30 Uhr, zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Rheinhausen, voll gesperrt. Feuerwerker Frank Stommel vom Kampfmittelräumdienst wird mit seinem Team die Bombe entschärfen.

16.25 Uhr: Der Autohof „Am Schlütershof“ ist ab sofort gesperrt. LKW-Fahrer werden gebeten diesen nicht mehr anzufahren.

15.20 Uhr: Die DVG stellt zur Evakuierung der Anwohner ab ca. 17.30 Uhr einen Gelenkbus an der Haltestelle „Rheindeich“ zur Verfügung. Der Bus fährt die Betroffenen zum Aufenthaltsraum in der Gesamtschule Duisburg-Mitte (Falkstraße 44).

15 Uhr: Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit alle erforderlichen Maßnahmen, wie die Stadt Duisburg in einer Pressemitteilung bekanntgab. Anwohner sollen vor Ort durch die Einsatzkräfte informiert werden. In der erweiterten Evakuierungszone (Umkreis von 600 Meter um den Fundort) sind 2.756 Personen betroffen. Eine Sicherheitszone wird nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst nicht eingerichtet.

So sieht die Evakuierungszone aus. Foto: Stadt Duisburg

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Die Entschärfung ist für voraussichtlich 22 Uhr vorgesehen. Ein Aufenthalt in der Evakuierungszone ist ab 20.30 Uhr nicht mehr erlaubt. Alle Sperren rund um die Zone greifen ab 21 Uhr. Da die A40 zeitweise gesperrt werden muss, muss mit umfangreichen Beeinträchtigungen im Verkehr gerechnet werden. Ortskundige werden gebeten, den Bereich großzügig zu umfahren. Und auch im ÖPNV kommt es zu Beeinträchtigungen. Auf der Internet-Seite www.dvg-duisburg.de kannst du dich darüber informieren, welche Linien betroffen sind.


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Ein Evakuierungsraum steht voraussichtlich ab 18 Uhr in der Gesamtschule Mitte auf der Falkstraße 44 in Duisburg zur Verfügung. Die städtische Sirene wird im Stadtteil zur Entwarnung zu hören sein.