Veröffentlicht inDortmund

Dortmund: Weltkriegsbombe entschärft! Anwohner können zurück in ihre Häuser

Dortmund: Weltkriegsbombe entschärft! Anwohner können zurück in ihre Häuser

Dortmund: Bombenfund
Dortmund: Bombe entschärft - rund 3000 Anwohner können zurück in ihre Häuser. (Symbolbild) Foto: imago/HärtelPRESS

Dortmund. 

Weltkriegsbombe in Dortmund gefunden!

An der Dürener Straße wurde am Montagnachmittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. 3000 Menschen mussten noch am selben Tag evakuiert werden. Jetzt gibt es Entwarnung für die Anwohner.

Dortmund: Bombe ist entschärft!

Der Blindgänger mit einem Gewicht von 250 Kilogramm wurde bei Bauarbeiten gefunden. Wie die Stadt Dortmund mitteilte, sollte die Weltkriegsbombe noch am Montag entschärft werden.

Tatsächlich startete die Entschärfung der Bombe in der Nacht von Montag auf Dienstag. Um 1.45 Uhr dann die Entwarnung: Die Bombe konnte erfolgreich unschädlich gemacht werden, wie die Stadt Dortmund bei Twitter meldete.

—————————–

Mehr News aus der Region:

Dortmund: Traditionsgeschäft muss schließen – zusammen mit ihm gehen viele Kinderheitserinnerungen

Dortmund: Illegales Autorennen endet in schrecklichem Unfall – fünf Schwerverletzte

Oberhausen: Mann bricht in Wohnung ein und randaliert – als Polizisten ihn jagen, bekommen sie von der Leitstelle eine brisante Info

Essen: Mann geht im Zentrum spazieren – plötzlich hat er ein Messer an der Brust

—————————–

Dortmund: Tausende Menschen müssen Wohnung verlassen

Zunächst mussten circa 3000 Menschen evakuiert werden. Ab 20.30 Uhr starteten die Evakuierungen rund um den Borsigplatz.

https://twitter.com/stadtdortmund/status/1422218351447793665?ref_src=twsrc%5Etfw

Auch der ÖPNV ist von dem Bombenfund betroffen. Bei der U44 sowie den Bussen der Linien 416, 455 und 456 sollte es laut einem Tweet der Stadtwerke Dortmund zu Einschränkungen kommen. Der Zugverkehr war ebenfalls betroffen. Wie die Deutsche Bahn mitteilte bestand die Möglichkeit, dass Züge ab 23 Uhr in Richtung Münster wahrscheinlich Verspätungen durch die Sprengung haben würden.

Insgesamt 312 Menschen sollen das Angebot angenommen haben und die Notunterkunft im Fritz-Henßler-Berufskolleg gezogen sein. Nach der Entschärfung hebt die Stadt Dortmund alle Einschränkungen wieder auf und die Anwohner können zurück in ihre Häuser. (nk,kk)