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Dortmund: Mann will „obdachlosen“ Männern Geld geben – er wird es bitter bereuen

Dortmund: Mann will „obdachlosen“ Männern Geld geben – er wird es bitter bereuen

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Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Dortmund: Mann will „obdachlosen“ Männern Geld geben – er wird es bitter bereuen

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Dortmund. 

Das ging wortwörtlich ins Auge. Ein Mann aus Dortmund wollte guten Willen zeigen und zwei scheinbar obdachlosen Personen ein wenig Kleingeld schenken.

Statt einem Lächeln oder geschweige denn einem „Dankeschön“ bekam er dafür eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht. Die Polizei Dortmund sucht nun nach Zeugen.

Dortmund: Gut gemeinte Geste endet schmerzhaft

Wie die Dortmunder Polizei berichtet, ereignete sich der Vorfall am Sonntag in den frühen Morgenstunden. Gegen 5.30 Uhr alarmierten Mitarbeiter des Dortmunder Bahnhofs die Beamten, weil ein Mann aus Castrop-Rauxel mit dunkelrot gereizten Augen zum Infopoint der Deutschen Bahn gekommen war.

Der 32-Jährige hatte sich kurz zuvor auf dem Weg zum Bahnsteig Feinde gemacht. Er habe zwei Männern Geld geben wollen, weil er augenscheinlich gedacht hat, dass diese obdachlos seien. Die Männer, die offenbar gar nicht obdachlos waren, reagierten auf diese Geste sehr empfindlich und sprühten ihm Pfefferspray ins Gesicht.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Mit sehr geringem Sehvermögen konnte sich der Mann gerade so zum Infopoint begeben, um nach Hilfe zu fragen.

Dortmund: Polizei sucht nach Augenzeugen

Die Polizisten leisteten dem Verletzten zunächst Erste Hilfe, forderten einen Rettungswagen an und versuchten daraufhin die Übeltäter zu schnappen. Doch mit Letzterem blieben die Beamten erfolglos.

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Die Polizei Dortmund sucht daher nach Augenzeugen, die Angaben zu dem Pfefferspray-Vorfall bzw. den Tatverdächtigen machen können. Hinweise unter der 0800 6 888 000. (mkx)