Dortmund.
Bei einem Streit zwischen zwei Familien in Dortmund wurde ein Mann schwer mit einem Messer verletzt.
Hier gab es viel zu tun für die Polizei: An dem Familienstreit in Dortmund waren tatsächlich mehr als 100 Personen beteiligt!
Dortmund: Familienstreit artet aus – schwer Verletzter braucht Not-Operation
An der Schützenstraße in Dortmund gab es am Samstagnachmittag eine Auseinandersetzung zwischen zwei Familien. Dabei wurde ein 35-Jähriger durch einen Messerangriff schwer verletzt. Er musste im Krankenhaus notoperiert werden.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Bereits am Tag zuvor waren die verfeindeten Lager aufeinandergestoßen. Einige der 100 Streithähne sollen auch Messer dabeigehabt haben. Doch bei dem Streit am Samstag beschlagnahmte die Polizei sogar eine Schusswaffe und eine Machete.
Dortmund: Ein schwieriger Einsatz für die Polizeikräfte
Die Polizei Dortmund nahm noch vor Ort den Tatverdächtigen fest. Dabei handelt es sich um einen 43-Jährigen aus Lünen, bei dem die Beamten die Tatwaffe – ein Messer – fanden. Doch mit dem Rest der Gruppe hatten sie kein so leichtes Spiel. Hier mussten die Beamten immer wieder Schlagstöcke einsetzen und sogar das Distanz-Elektroimpuls-Gerät (DEIG).
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Dem 43-Jährige wurde am Sonntag dann offiziell der Haftbefehl, wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung, verlesen. Eine Mordkommission der Dortmunder Polizei nahm die Ermittlungen auf, die bis dato noch andauern. (mbo)