Schlechte Nachrichten für die Kunden von Lidl und Edeka in Bochum. Es geht um die Neueröffnung zweier Filialen auf dem ehemaligen Real-Gelände in Langendreer. Den Supermarkt dort gibt es bereits seit November vergangenen Jahres nicht mehr.
Eigentlich sollten an seiner Stelle bereits seit April 2022 ein Lidl und ein Edeka stehen. Doch die Bauarbeiten dauerten deutlich länger als geplant. Die Fertigstellung wurde damals für den Herbst anberaumt. Der ist nun angebrochen. Da zieht erneut eine düstere Wolke über den Platz in Bochum, wie die „WAZ“ berichtet.
Lidl und Edeka in Bochum: Erneute Verzögerung
Die Eröffnung der neuen Filialen im Stadtteil Langendreer verschiebt sich nun erneut nach hinten. Das Gelände, auf dem über 45 Jahre ein Real gestanden hatte, befindet sich schon länger im Umbruch. Zunächst war der Startschuss für den 1. April geplant, dann sollte es nach weiteren Verschiebungen endlich im Herbst losgehen. Nun stehen die Sterne jedoch schlecht für eine baldige Eröffnung.
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Offenbar gibt es auf der Baustelle Probleme mit dem russischen Investor der SCP-Gruppe. Dieser hatte die Kernsanierung über einen vormals anberaumten Zeitraum von vier Monaten genehmigt. Die sind jetzt längst rum und die Fragen werden nicht nur bei den Anwohnern drängender. Auch die bereits angeheuerten Mitarbeiter warten auf die Eröffnung.
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Eröffnung von Edeka und Lidl verschiebt sich
Insgesamt 80 Angestellte, davon 29 übernommen vom ehemaligen Real-Markt, werden bereits für die Arbeit bezahlt, die sie nun gar nicht erledigen können. Und wie die „WAZ“ berichtet, gibt es auch keine großartige Hoffnung, dass sich das bald ändert. Die Baustelle sieht alles andere als fertig aus. Wahrscheinlich werden hier erst im kommenden Jahr die ersten Kunden einkaufen können.
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Daniel Driller, der Inhaber der Edeka-Filiale, die hier entstehen soll, kann keine eindeutigen Auskünfte geben. Und auch aus der Zentrale kommt lediglich die Nachricht, man befände sich noch in Gesprächen. Einen konkreten Zeitplan für die Eröffnung gäbe es offiziell nicht. Was währenddessen Lidl zu der Situation zu sagen hat, das erfährst du bei der „WAZ“.