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Beim Porno-Gucken und Masturbieren gefilmt? Bochumer Polizei warnt vor Erpresser

Beim Porno-Gucken und Masturbieren gefilmt? Bochumer Polizei warnt vor Erpresser

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Foto: imago/Schöning

Bochum. 

Mehrere Menschen aus Bochum, Herne und Witten werden derzeit erpresst. Sie alle bekamen einen ominösen Brief – entweder per Mail oder Post. Darin behauptet der Erpresser, das Opfer beim Anschauen eines Pornos und Masturbieren gefilmt zu haben.

Dies sei ihm durch die integrierten Kameras an den Computern gelungen, die will er zuvor mithilfe eines Trojaners gehackt haben will.

Jetzt fordert er die Opfer dazu auf, ihm 500 Euro auf seine Bitcoin-Adresse zu überweisen. Andernfalls würde er das intime Videomaterial an Freunde und Familie der Erpressten schicken.

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Ermittler empfehlen, das Geld nicht zu überweisen

Die Ermittler aus dem Bochumer Kriminalkommissariat 13 warnen ausdrücklich vor dieser Erpressungsmasche und empfehlen dringend, nicht auf die Forderungen einzugehen. Die Beamten erreichst du unter folgender Telefonnummer: 0234 / 909-4305.

Die Adressaten wurden wohl rein willkürlich ausgewählt. Ein Betroffener, der per Brief angeschrieben wurde, ist schon vor längerer Zeit verstorben. (bs)