Beendet Sebastian Vettel bald seine Karriere in der Formel 1? Nach seinem desaströsen letzten Jahr bei Ferrari sah auch der Auftakt im Aston Martin nicht viel besser aus.
Vor dem Rennen in Imola gibt sich Sebastian Vettel kämpferisch und verrät, was passieren müsste, damit er einen Schlussstrich unter die Formel 1 zieht.
Sebastian Vettel gibt sich selbstkritisch
Raus in der ersten Quali-Runde, Strafversetzung ans Ende des Feldes und dann auch noch eine Kollision im Rennen – für Vettel lief das erste Rennen der neuen Saison äußerst bescheiden. In Imola soll es nun besser werden.
Drei Wochen hatten er und sein Team Zeit, die Probleme zu beheben. Laut Vettel sei genau das geschehen. „Wir sind gut vorbereitet“, verkündete auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Stimmung im Team sei keineswegs schlecht.
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Der Zeitplan in Imola
- Freitag, 16. April:
11 Uhr: 1. Freies Training
14.30 Uhr: 2. Freies Training - Samstag, 17. April:
11 Uhr: 3. Freies Training
14 Uhr: Qualifying - Sonntag, 18. April:
15 Uhr: Rennen
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Doch nicht nur am Auto, auch bei sich selbst habe er Fehler gesucht. „In der Hinsicht bin ich selbstkritisch genug, stelle mir auch selbst oft genug die richtigen Fragen“, erklärte der Heppenheimer anschließend bei „RTL“ und „ntv“
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„Wenn das nicht mehr der Fall wäre, hätte ich kein Problem damit zu sagen, dass es das war“, stellt Vettel klar. „Nur hier zu bleiben, dass ich ein bisschen rumfahren kann, wäre Zeitverschwendung.“ Dafür sei er zu ehrgeizig.
Vettel hat weiter hohe Ansprüche
Doch diese Zeit scheint noch lange nicht gekommen. Seine Ansprüche seien weiter hoch. Was genau das bedeutet, ob es ihm um einzelne Siege oder einen fünften Weltmeistertitel geht verriet er nicht.
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Sein Team denkt ähnlich. Trotz des enttäuschenden ersten Rennens will Aston Martin die Saison nicht einfach abschenken. Die Entwicklung am aktuellen AMR21 werden weiter fortgeführt. Das verkündete Teamchef Otmar Szafnauer am Freitag.
Vorwürfe Richtung FIA
Der Teamchef von Aston Martin hatte zuvor heftige Vorwürfe in Richtung Motorsport-Weltverband FIA gerichetet. Worum es ging, erfährst du hier >> (mh)