In der Formel 1 startet Alexander Albon mit einer Hypothek ins nächste Rennen. Der Williams-Fahrer wurde in Anschluss an den Saudi-Arabien-GP von der Rennleitung bestraft.
Grund für die Strafe ist ein Unfall mit Vettels Teamkollege Lance Stroll kurz vor Schluss. Damit kassiert Albon bei seiner Rückkehr in die Formel 1 die ersten Strafpunkte.
Formel 1: Für Crash mit Stroll – Albon kassiert Strafe
Im Vergleich zum vergangenen Jahr lief das Rennen in Saudi-Arabien eigentlich recht ruhig: Yuki Tsunoda blieb mit einem Motorschaden schon vor dem Start liegen, Nicholas Latifi flog wegen Eigenverschulden ab und Daniel Ricciardo (McLaren), Fernando Alonso (Alpine) und Valtteri Bottas (Alfa Romeo) mussten ihr Auto aufgrund technischer Probleme abstellen.
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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- Alpine: Alonso/Ocon
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
- Alfa Romeo: Bottas/Zhou
- Haas: Mazepin/Schumacher
- Williams: Latifi/Albon
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Der einzige Crash unter den Fahrern ereignete sich in Runde 48 kurz vor Schluss – mit Folgen für Alex Albon. Der Williams-Pilot wollte kurz vor Schluss noch an Lance Stroll vorbeiziehen, bremste in Kurve eins zu spät und erwischte Stroll an der Seite.
Bei der Aktion zerfetzte es Albon den vorderen rechten Reifen. Der 26-Jährige musste sein Auto abstellen, Stroll fuhr das Rennen auf Rang 13 zu Ende (Hier geht’s zu den Highlights des Saudi-GP!).
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Saudi-Arabien-GP | Das Ergebnis
- Verstappen (Red Bull)
- Leclerc (Ferrari)
- Sainz (Ferrari)
- Perez (Red Bull)
- Russell (Mercedes)
- Ocon (Alpine)
- Norris (McLaren)
- Gasly (AlphaTauri)
- Magnussen (Haas)
- Hamilton (Mercedes)
- Zhou (Alfa Romeo)
- Hülkenberg (Aston Martin)
- Stroll (Aston Martin)
OUT Albon (Williams)
OUT Bottas (Alfa Romeo)
OUT Alonso (Alpine)
OUT Ricciardo (McLaren)
OUT Latifi (Williams)
Tsunoda (AlphaTauri/DNS)
Mick Schumacher (Haas/DNS)
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Formel 1: Klares Urteil! Albon bekommt Hypothek aufgebrummt
Im Anschluss untersuchte die FIA den Vorfall und kam zu folgender Erklärung: „Beim Überholversuch hat sich [Albon] verbremst und ist am Scheitelpunkt mit [Stroll] kollidiert. Wir sehen die Hauptschuld oder den größten Teil der Schuld für die Berührung bei [Albon].“
Die Folge für Albon: Eine Gridstrafe! Der Williams-Pilot wird bei nächsten Rennen in Australien (10. April) in der Startaufstellung um drei Positionen nach hinten versetzt. Außerdem kassiert er zwei Strafpunkte.
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Albon selbst begründete sein riskantes Manöver mit der Aussicht auf Punkte. Die beiden Kontrahenten lagen zu diesem Zeitpunkt auf den Rängen 11 und 12. Auf Platz zehn hätte es immerhin einen Zähler gegeben.
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