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Formel 1: Sebastian Vettel spricht Tacheles – „Wäre fürchterlich“

Formel 1: Sebastian Vettel spricht Tacheles – „Wäre fürchterlich“

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Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Formel 1: Sebastian Vettel spricht Tacheles – „Wäre fürchterlich“

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Jahr für Jahr gibt es in der Formel 1 die ein oder andere Veränderung. Meistens sind es Regeln, die verändert werden.

Doch bald könnte es manch ruhmreicher Strecke an den Kragen gehen. Müssen die Fans der Formel 1 schon bald auf einige Traditionsstrecken verzichten? F1-Pilot Sebastian Vettel hat dazu eine klare Meinung.

Formel 1: Traditionsrennen schon bald in Gefahr?

Egal ob Monza, Le Castellet oder Spa-Francorchamps: Manche Orte und Strecken genießen in der Formel 1 Kultstatus. Doch schon bald könnten einige von ihnen aus dem Rennkalender verschwinden. Denn bis 2024 sollen Änderungen vorgenommen werden.

Aktuell finden 23 Rennen statt. Im kommenden Jahr sollen dann die Austragungsorte Katar und Las Vegas dazu kommen. Die Rückkehr nach Kyalami (Südafrika) 2024 gilt zudem als beschlossene Sache. Die Konsequenz: Die Formel 1 wird sich wahrscheinlich von der ein oder anderen bestehenden Strecke trennen.

Geschäftsführer stellt klar: „Müssen das Fundament für die Zukunft der Formel 1 gießen“

„Natürlich sind wir uns der Wichtigkeit der Tradition bewusst, aber wir müssen das Fundament für die Zukunft der Formel 1 gießen. Und das kann weitere Änderungen der Austragungsorte bedeuten“, zitiert das Portal „Speedweek.com“ den Formel-1-Geschäftsleiter Stefano Domencali. Demnach könnte es den Traditionsstrecken schon bald an den Kragen gehen.

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Formel 1 | Rennkalender 2022

  • 20. März Bahrain-GP (Saisonauftakt) – Sieger: Charles Leclerc (Ferrari)
  • 27. März Saudi Arabien-GP – Sieger: Max Verstappen (Red Bull)
  • 10. April Australien-GP – Sieger: Charles Leclerc (Ferrari)
  • 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
  • 8. Mai Miami-GP
  • 22. Mai Spanien-GP
  • 29. Mai Monaco-GP
  • 12. Juni Aserbaidschan-GP
  • 19. Juni Kanada-GP
  • 03. Juli Großbritannien-GP
  • 10. Juli Österreich-GP
  • 24. Juli Frankreich-GP
  • 31. Juli Ungarn-GP
  • 28. August Belgien-GP
  • 04. September Niederlande-GP
  • 11. September Italien-GP
  • 25. September OFFEN
  • 02. Oktober Singapur-GP
  • 09. Oktober Japan-GP
  • 23. Oktober Austin-GP
  • 30. Oktober Mexiko-GP
  • 13. November Brasilien-GP
  • 20. November Abu Dhabi-GP

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Der deutsche F1-Pilot Sebastian Vettel hat dazu eine klare Meinung. Im Rahmen des Australien-GP sagte der viermalige Weltmeister. „Neue GP-Strecken sind aufregend, vor allem dann, wenn es für den Sport die richtigen Orte sind. Wir fuhren jahrelang in den USA nicht, dann kam Austin, das sich schnell etabliert hat, weil das eine quirlige Stadt ist und die Strecke tollen Sport erlaubt.“

Vettel mit deutlichen Worten: „Wäre fürchterlich“

Einen möglichen Verlust der Traditionsrennen sehe Vettel jedoch kritisch. „Aber wir sollten keine Strecken verlieren, wo die Formel 1 seit Jahren zu Gast ist. Es wäre fürchterlich, einige der elementaren Strecken in Europa zu verlieren, welche seit Jahren den Kern der Weltmeisterschaft bilden.“ Dem Heppenheimer seien die finanziellen Interessen der Formel 1 durchaus bewusst.

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„Aber für uns ist die Königsklasse Sport und Leidenschaft. Und daher sind uns Rennstrecken wichtig, die historisch bedeutend sind. Wir sollten darauf achten, dass eine kluge Mischung erzeugt wird aus aufregenden neuen Orten und den klassischen Pisten. Es ist für mich unvorstellbar, Monza zu verlieren, auch wenn die Italiener sicher eine niedrigere Antrittsgebühr bezahlen als viele andere Veranstalter“, so Vettel weiter.

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Dann äußert der Aston-Martin-Pilot einen Wunsch: „An bestimmten Orten sollten wir unbedingt festhalten.“ Dieser Meinung dürften auch viele Formel-1-Fans sein. Am Ende wird sich zeigen, wie die kommenden Rennkalender aussehen. Denn schließlich ist die Formel 1 immer noch ein Business. Und manchmal schlägt das Business halt die Tradition. (fp)