Bis jetzt läuft die die Saison für Mick Schumacher nicht ganz optimal. Der Youngster konnte sich in der Formel 1 noch keine Punkte sichern.
Wie sein Vater Michael erhofft sich auch Mick Schumacher aber eines Tages für Ferrari in der Formel 1 zu fahren. Doch bis das passiert, muss der 23-Jährige sich noch etwas gedulden. Eine Prognose von Franz Tost dürfte dem Youngster gar nicht gefallen.
Formel 1: Krasse Prognose für Mick Schumacher
Das Lernjahr ist vorüber, jetzt muss Mick Schumacher liefern. Sein Weg in der Motorsport-Königsklasse ist vorgezeichnet. Viele sehen ihn in ein paar Jahren im Ferrari, fix ist das aber noch nicht. AlphaTauri-Teamchef Franz Tost geht davon aus, dass der Weg zum legendären Rennstall noch ein weiter ist.
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Das ist Mick Schumacher:
- Geboren am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz)
- 2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
- 2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
- In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
- 2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel 1-Rennstall Haas
- Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Drivers Academy
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„Er muss noch drei Jahre woanders fahren“, sagt Tost gegenüber „F1-Insider“, denn: „Die Formel 1 ist extrem kompliziert aktuell. Ein Fahrer muss drei Jahre lang lernen. George Russell und Charles Leclerc haben diese Zeit auch gebraucht.“
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Tost weiß es als Chef des Nachwuchsteams von Red Bull am besten und ebnete talentierten Piloten wie Sebastian Vettel, Max Verstappen, Daniel Ricciardo oder Carlos Sainz den Weg in die Formel 1.
Formel 1: Tost mit Ratschlag an Mick Schumacher
Für Mick Schumacher hat Tost einen einfachen Ratschlag: „Er muss erst mal den Teamkollegen Kevin Magnussen konstant besiegen, um mit Haas Erfolg zu haben. Das ist jetzt sein Job und nichts anderes.“
In den ersten drei Rennen konnte der Deutsche keine Punkte einfahren, nahm in Saudi-Arabien aber auch nicht teil. Magnussen hingegen, der Anfang der Saison für den entlassenen Nikita Mazepin übernahm, hat bislang 12 Punkte holen können.
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Ein weiterer Grund, wieso es für Schumacher erstmal schwierig werden sollte mit einem Cockpit bei Ferrari: Charles Leclerc hat einen Vertrag bis 2024, das Arbeitspapier von Carlos Sainz soll ebenfalls bald verlängert werden. Der Youngster wird sich also wohl erstmal gedulden müssen.
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