Eine Vertragsverlängerung von Nico Hülkenberg bei Haas scheint nur noch Formsache. Sowohl der Rennstall als auch der deutsche Fahrer reden offen darüber, dass sie die Zusammenarbeit fortsetzen wollen. Doch seine starken Auftritte in der Formel 1 wecken Begehrlichkeiten.
Nico Hülkenberg sorgte in der Formel 1 zuletzt immer wieder für Aufsehen. Im Qualifying überraschte er Woche für Woche, sechs Mal fuhr Hülkenberg mit dem Haas ins Q3 – und das, obwohl sein Auto eher bescheiden ist. Das lässt die Konkurrenz genauer hinschauen.
Formel 1: Hülkenberg bei Top-Teams auf dem Zettel
Aus dem „Ruhestand“ kehrte Nico Hülkenberg in diesem Jahr zurück in die Formel 1. Der deutsche Pilot brauchte keine Anlaufzeit, dominierte auf Anhieb seinen Teamkollegen Kevin Magnussen und sorgte insbesondere im Qualifying immer wieder für Überraschungen.
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Damit soll Hülkenberg es sogar auf den Radar von Red Bull geschafft haben. Allerdings betonte Dr. Helmut Marko zuletzt, dass Perez seinen Vertrag bis 2024 erfüllen soll – und dann wären da auch Daniel Ricciardo, Yuki Tsunoda und Liam Lawson, die bereits im Red-Bull-Kosmos unterwegs sind.
Eine weitere Option bringt Sky-Experte Timo Glock ins Spiel. „Ich glaube, dass er nächstes Jahr noch bei Haas fahren wird, da es keine andere Möglichkeit gibt. Danach bin ich mir sicher, dass die Teams ihn auf dem Radar haben, beispielsweise Aston Martin“, sagte Glock bei Sky.
Und Glock weiter: „Mike Krack hat gesehen, was Nico Hülkenberg im Auto ohne Vorbereitung kann und wie er derzeit fährt. Er ist auf jeden Fall auf der Liste und ich traue ihm zu, dass er in einem Topteam alles zeigen kann.“
Hülkenberg zu Audi?
Aber damit nicht genug: Auch Audi soll laut „Sport1“ ein Auge auf den 35-Jährigen geworfen haben. 2026 steigt Audi offiziell ein, besitzt jetzt aber schon 25 Prozent des Sauber-Teams. Das große Ziel: ein deutscher Fahrer.
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Hülkenberg weckt Interesse bei anderen Teams, für 2024 ergibt sich aber wohl keine vielversprechende Option. Es läuft darauf hinaus, dass er seinen Vertrag bei Haas verlängert – 2025 könnte ein Wechsel dann aber heiß werden.