Die Formel 1 ist zu Gast in Monza – und Mick Schumacher noch immer ohne Vertrag für die kommende Saison. Die Luft für den deutschen Haas-Piloten wird immer dünner, sein eigenes Team hält ihn seit Monaten hin.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Schumacher auch bei anderen Teams der Formel 1 nachhorcht. Ein Teamchef trifft nun deutliche Aussagen und nährt die Hoffnungen, dass der Sohn von Michael Schumacher weiter in der Königsklasse bleibt.
Formel 1: Jost Capito spricht Klartext
Die deutschen Fans zittern: Gibt es erstmals seit 1990 wieder eine Saison ohne deutschen Fahrer? Sebastian Vettel beendet nach dem Rennen in Abu Dhabi seine Karriere und Schumacher hat es im Haas schwer, Argumente für seine Zukunft zu sammeln.
Umso größer ist die Überraschung, für die Jost Capito jetzt sorgt. Der Teamchef von Williams spricht Schumacher-Klartext. „Ich glaube, der Mick ist sehr schnell, ist ein guter Typ und ich glaube, er müsste auf jeder Liste stehen, von den Teams, die noch einen Sitz freihaben“, erklärt er bei „Sky“.
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Brisante Aussagen – Schumacher bei Williams auf der Liste?
Eine brisante Aussage insofern, als das Capitos Rennstall selbst noch einen Fahrer sucht. Hat Williams Schumacher auf dem Zettel? Immerhin wackelt der Stuhl von Nicholas Latifi, als einziger Fahrer noch immer punktlos, gehörig.
Über das Aus des Kanadiers wird seit Langem spekuliert. Bisher hatte Capito diese Gerüchte aber kleingeredet. Seine Schumacher-Aussagen dürften die Spekulationen wieder in Gang bringen. Neben Schumacher gelten auch Nyck de Vries und Logan Sargeant als Kandidaten.
Formel 1: Schumacher-Enttäuschung in Monza
Das Wochenende in Monza war noch gar nicht vorbei, da gab es für Mick Schumacher eine heftige Enttäuschung. Im ersten Training musste er seinen Sitz für Antonio Giovinazzi räumen. In FP2 und 3 hatte er mit Problemen an seinem Wagen zu kämpfen, fuhr kaum Runden.
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Die Quali brachte dementsprechend keine Überraschung ans Licht. Im Haas wurde Schumacher chancenlos Letzter, weil er sich auf der entscheidenden Runde bereits in Kurve 1 verbremste. Zudem hätte ihn ohnehin noch eine Strafversetzung erwartet.