Fährt Mick Schumacher auch 2023 in der Formel 1? Diese Entscheidung ist noch immer nicht gefallen. Während um die letzten Cockpitplätze gekämpft wird, lässt sich Haas mit der Entscheidung um den zweiten Fahrer Zeit.
Wer fährt nächstes Jahr an der Seite von Kevin Magnussen in der Formel 1? Klar ist jetzt: Daniel Ricciardo ist es nicht. Das machte Haas-Boss Günther Steiner nun unmissverständlich klar.
Formel 1: Haas-Absage an Daniel Ricciardo
Mick Schumacher zählt weiter zu den Favoriten auf den freien Platz im US-Team. Doch die Konkurrenz ist stark. Nico Hülkenberg gilt als heißer Kandidat, Juwel Logan Sargeant drängt in die Königsklasse und auch Ferrari-Testpilot Robert Schwarzmann macht sich große Hoffnungen.
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Dass auch Daniel Ricciardo nach seinem verkündeten Aus bei McLaren ein Anwärter ist, bestätigte Steiner selbst. Bereits vor dem McLaren-Engagement habe man Kontakt gehabt, verriet er RTL. „Wenn so etwas auf dem Fahrermarkt passiert, dann spricht man mit allen“, hatte der Teamchef, angesprochen auf ein Interesse am Australier, klargestellt.
Ein Mick-Konkurrent weniger
Diese Option hat sich nun jedoch zerschlagen. Mit Ricciardo hat es keinerlei Gespräche gegeben, betont Steiner. „Ich denke, er wägt selbst noch ab, was er machen will. Er muss herausfinden, wo er im Leben hin will und das braucht Zeit. Es ist für ihn eine wichtige Entscheidung und ich bin mir sicher, dass er die mit Bedacht fällen wird. Aber das ist nichts, worauf wir warten“, sagt er dem „Motorsport Magazin“.
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Magnussen „mag Mick“
Ein prominenter Konkurrent weniger für Mick Schumacher. Und ein prominenter Fürsprecher mehr. Sein Teamkollege Magnussen offenbart vor dem Singapur-GP: „Ich mag Mick. Ich denke, dass er ein guter Fahrer ist und sich dieses Jahr sehr verbessert hat.“ Er würde Mick eine weitere Saison als Bewährungsprobe geben.