Lange wurde über den Einstieg in die Formel 1 diskutiert, jetzt ist er wohl endgültig vom Tisch: Porsche soll laut einem Bericht den F1-Einstieg abgehakt haben.
Nach der geplatzten Traumehe zwischen Red Bull und Porsche hat der deutsche Autobauer keine weitere Option in der Formel 1 gefunden. Die Frist für den Einstieg läuft ab.
Formel 1: Porsche-Einstieg ist kein Thema mehr
Öffentlich flirteten Red Bull und Porsche, es bahnte sich eine echte Traumehe an, doch dann das plötzliche Aus: Die deutsche Luxusmarke und der Brause-Rennstall kommen nicht zusammen, der Deal ist geplatzt.
Red Bull lehnte den Einstieg von Porsche ab. Laut Teamchef Christian Horner fürchtete man, dass ein zu großes Mitspracherecht des neuen Partners eher „hinderlich als förderlich“ gewesen wäre.
Formel 1 – Fahrer und Teams 2023
- Red Bull: Verstappen/Perez
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Mercedes: Hamilton/Russell
- McLaren: Norris/Piastri
- Alpine: Ocon/offen
- Aston Martin: Stroll/Alonso
- Alfa Romeo: Bottas/Zhou
- Alpha Tauri: Tsundo/Gasly*
- Haas: Magnussen/offen
- Williams: Albon/offen
*Vertrag bis 2023 – könnte aber noch zu Alpine wechseln
Mit dem geplatzten Einstieg bei Red Bull sollen die Formel 1-Pläne von Porsche nun aber sogar endgültig vom Tisch sein. Laut RTL-Informationen war Red Bull die einzige Option für den deutschen Autohersteller.
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Entscheidung fällt am 15. Oktober
Porsche wollte demnach möglichst direkt um den Titel mitfahren. Das wäre mit keinem anderen Partner realisierbar gewesen.
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Die endgültige Entscheidung fällt aber erst am 15. Oktober. Dann endet laut Motoren-Reglement die Einschreibefrist.
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Audi schon ab 2024 in der F1
Anders sieht es bei der zweiten VW-Tochter aus. Audi wird soll laut RTL-Bericht sogar schon 2024 als Namensgeber beim Sauber-Team einsteigen und Alfa Romeo ablösen. Ab 2026 produziert Audi dann auch eigene Motoren.