Aston Martin ist in der Formel 1 aus dem tiefen Loch gekrabbelt – doch noch lange nicht da, wo man sein will. Der ungeduldige Boss Lawrence Stroll will ganz nach oben. Derzeit ein nahezu utopisches Ziel.
Nun denkt der Teambesitzer über einen drastischen Schritt nach. Der hätte nicht nur Konsequenzen für seinen Rennstall – sondern auch für seinen Sohn, Pilot Lance Stroll. Dem Kanadier könnte das Aus drohen.
Formel 1: Stroll denkt über drastischen Schritt nach
Seit 2018 gehört das Team, damals noch als Racing Point unterwegs, dem Multi-Milliarden-Unternehmer. Immer wieder keimen Gerüchte auf, Stroll könnte aus Mangel an Erfolgen Anteile oder gar den ganzen Rennstall verkaufen. Im vergangenen November gab er erste Anteile ab. Jetzt könnte ein weiterer dicker Teil folgen.
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„Bloomberg“ berichtet, dass sich Lawrence Stroll derzeit in Gesprächen über einen Verkauf von 25 Prozent seiner Anteile am Formel-1-Team befindet. Der Kauf-Interessent soll erneut der US-Konzern Arctos sein, der bereits zuschlug. Mit dann rund einem Drittel der Anteile hätte das Unternehmen ein gehöriges Mitspracherecht im Team.
Geht es Lance Stroll an den Kragen
Das könnte auch Konsequenzen für Strolls Sohn haben. Seit sieben Jahren fährt Lance Stroll in der Formel 1. Wirklich überzeugen konnte er nur selten. Aktuell fährt er der Musik deutlich hinterher – und sieht auch kein Land gegen seinen Teamkollegen Fernando Alonso im gleichen Auto. Abschiedsgerüchte wurden stets vom Tisch gewischt, weil seinem Vater schließlich das Team gehört.
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Zuletzt heizte Lance Stroll die Gerüchte selbst durch Aussagen an (hier lesen). Nun folgt der Bericht über den möglichen Verkauf von Anteilen. Ohne seinen Vater als starken Mann im Team könnte es eng werden für Sohn Lance.