Es war ein Duell der Giganten im Halbfinale der French Open. Alexander Zverev gegen Rafael Nadal – die ganze Welt schaute bei diesem Duell zu. Und es wurde ein epischer Kampf.
Beide lieferten sich eine erbitterte Schlacht auf dem Sandplatz. Alexander Zverev begegnete dem Sandkönig auf Augenhöhe – doch das Match endete mit einem Schock.
Alexander Zverev: Bitteres Drama im Halbfinale der French Open
90 Minuten dauerte allein der erste Satz, Zverev verlor ihn im Tiebreak. Er brach nicht ein, kam zurück und hatte im zweiten Satz weiter beste Chancen auf den Finaleinzug.
Tiebreak auch im zweiten Satz, und das nach sage und schreibe acht Breaks. Doch der Schock. Ein spitzer Schrei, Alexander Zverev lag plötzlich auf dem Boden.
Laut hörte man ihn auf dem Court weinen. Das deutsche Tennis-Ass war heftig umgeknickt. Mit einem Rollstuhl wurde er unter Applaus der Zuschauer vom Platz gebracht.
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Das Match musste abgebrochen werden. „Sascha“ kam zwar noch einmal raus, humpelte jedoch an Krücken und wollte sich nur bei Schiedsrichter, Fans und Gegner Rafael Nadal verabschieden.
Finaltraum geplatzt
Der Finaltraum der deutschen Nummer 3 der Weltrangliste zerplatzte mit einem falschen Schritt. Eine schwerere Bänderverletzung ist zu befürchten.
Das Halbfinale der French Open endet für Alexander Zverev mit einem Tränen-Drama. Geschockt zeigte sich auch sein Bruder Mischa Zverev. Er erlebte den Moment als Experte bei Eurosport. „Es ist einfach nur unfair, dass das so endet“, sagt der Ex-Tennis-Profi.
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Rafael Nadal: „Es war hart, ihn weinen zu sehen“
„Das war ein harter Moment“, sagte auch Gegner Rafael Nadal. Der Spanier, selbst in seiner Karriere von schweren Verletzungen geplagt. „Es ist schwer, in dieser Situation die richtigen Worte zu finden. Es war hart, ihn weinen zu sehen.“