Dieses Thema sorgte in der Formel 1 in den vergangenen Wochen immer wieder für Diskussionen.

Mit einem riesigen Update wollte Aston Martin in der Formel 1 endlich die Wende schaffen. Doch die Neuerungen am Wagen sorgten vor allem für hochgezogene Augenbrauen. Der Rennstall von Sebastian Vettel stand unter heftigem Beschuss. Jetzt meldete sich der vierfache Weltmeister selbst zu Wort.

Formel 1: Irre Vorwürfe gegen Aston Martin! Jetzt spricht Sebastian Vettel

Aber was war passiert? Beim Spanien-GP hatte Aston Martin ein komplett überarbeitetes Auto präsentiert. Die meisten Änderungen waren auch deutlich für Laien zu erkennen. Für viele Fans sah es aus wie eine Kopie des Red-Bull-Autos und genau das sorgte für Aufregung.

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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022

Mercedes: Hamilton/Russell
Red Bull: Verstappen/Perez
McLaren: Norris/Ricciardo
Aston Martin: Vettel/Stroll
Alpine: Alonso/Ocon
Ferrari: Leclerc/Sainz
Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
Alfa Romeo: Bottas/Zhou
Haas: Magnussen/Schumacher
Williams: Latifi/Albon

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In Miami war der Aston Martin mit seinen breiten Seitenkästen noch ziemlich klobig, in Spanien sah das Auto schon wieder ganz anders aus. Das Team hatte neue Seitenkästen entwickelt und sich dabei offenbar stark an dem Spitzenteam Red Bull orientiert. Unterschiede waren nur noch schwer zu erkennen.

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Wegen dieser Kopie-Affäre stand Aston Martin heftig in der Kritik (Hier mehr dazu). Mittlerweile hat sich auch Sebastian Vettel dazu geäußert. „ Ich denke, es war irgendwann einfach nicht mehr fair. Vor allem in Bezug auf den Aufwand, der betrieben wurde, um das Auto weiterzuentwickeln“, so der Aston-Martin-Pilot gegenüber „Motorsport-Total.com“.

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Formel 1: Vettel verteidigt Fallows

Und der Deutsche weiter: „Zweitens, auf einer persönlichen Ebene gegenüber Dan Fallows (Technischer Direktor bei Aston Martin, Anm. d. Red.). Ich denke nicht, dass es fair war. Einige Dinge, die gesagt wurden, waren meiner Meinung nach nicht richtig. Er ist ein sehr guter Kerl. Ich kenne ihn noch aus meiner Zeit bei Red Bull.“

Die FIA hatte in Spanien dann das Ganze überprüft und kam zum Entschluss, dass die Änderungen rechtmäßig seien. Das sorgte bei den anderen Rennställen für Verwunderung und Ärger (hier mehr dazu).

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Deutlich wurde auch Vettels Teamkollege Lance Stroll. Auf der Pressekonferenz vor dem Monaco-GP sagte der Kanadier: „Wir haben das Auto entworfen und die FIA sagte, es sei in Ordnung und legal – sie ließen uns antreten. Teile davon sehen wohl ähnlich aus wie der Red Bull, aber wir in der Fabrik haben ihn entworfen, und das Team hat einen unglaublichen Job gemacht, alle Teile nach Barcelona zu bringen.“

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