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FC Schalke 04: Geraerts-Sorgen werden größer – sollte S04 sich beim BVB bedienen?

Beim FC Schalke 04 wird eine Baustelle immer eklatanter. Sollte sich der S04 für Verstärkung jetzt beim Rivalen Dortmund bedienen?

© IMAGO/Team 2, Kirchner-Media

Karel Geraerts: Das ist die Karriere des Schalke-Trainers

Karel Geraerts übernimmt das Cheftrainer-Amt beim FC Schalke 04. In diesem Video stellen wir dir die bisherige Karriere des Belgiers vor.

Mehr Speed in der Offensive – dieser Wunsch wurde Karel Geraerts mit der Rückkehr von Darko Churlinov erfüllt. Eine andere Baustelle jedoch bleibt. Die Abwehr ist jetzt das größte Sorgenkind beim FC Schalke 04.

Das ernüchternde HSV-0:2 machte überdeutlich, dass die Innenverteidigung des FC Schalke 04 nicht mithalten kann. Ein Transfer ist jedoch nicht in Sicht. Ein Blick nach Dortmund zum Revier-Rivalen würde sich für Marc Wilmots lohnen.

Kandidat für FC Schalke 04? Abwehrspieler will BVB verlassen

Bleibt Churlinov Schalkes einziger Winter-Neuzugang? Ein Gedanke, der die Fans grausen lässt. In der Abwehr sehen sie dringenden Nachholbedarf, fühlen sich nach dem vermasselten Rückrunden-Auftakt gegen Hamburg mehr als bestätigt. Eigentlich müssten ein Rechtsverteidiger UND ein Innenverteidiger her. Dass beides passiert, scheint jedoch unwahrscheinlich.

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Dabei liegt eine Option doch nah – zumindest geografisch. Bei Borussia Dortmund hat Antonios Papadopoulos bereits bewiesen, dass er auf Top-Niveau spielen kann. Allerdings nicht oft, denn die starke Konkurrenz um Mats Hummels, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle macht kaum Spielzeit möglich. Und das dürfte sich so schnell auch nicht ändern. Deshalb hat der Deutsch-Grieche laut „Ruhr Nachrichten“ beschlossen, den BVB zu verlassen und einen Neustart in der 2. Bundesliga zu wagen.

Beschäftig sich S04 mit BVB-Verteidiger Papadopoulos?

Für den FC Schalke 04 besteht hier fast schon die Pflicht, sich mit der Personalie zu beschäftigen. Siebenmal bewies Papadopoulos in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal bereits seine Tauglichkeit, war 28 weitere Male im Spieltagskader der Profis – und sonst Stammkraft und Leistungsträger der Drittliga-Mannschaft. Dort ist er wegen seiner Zweikampfstärke und Aggressivität nahezu unverzichtbar.

Nun soll eine Luftveränderung her. Bei einer Anfrage dürfte der FC Schalke 04 keineswegs chancenlos sein. In der zweiten Liga gehört der S04 trotz sportlichen Misserfolgs noch immer zu den Top-Adressen. In der Region bleiben zu können, könnte für den 24-Jährigen auch ein positiver Aspekt sein.


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Im Sommer wäre der Dortmunder ablösefrei zu haben. Mit nur noch sechs Monaten Restvertrag könnte aber auch ein sofortiger Wechsel infrage kommen. Zumal Papadopoulos den BVB laut „Kicker“ „lieber heute als morgen“ verlassen will. Selbst für den klammen FC Schalke 04 wäre eine Ablöse im mittleren sechsstelligen Bereich wohl stemmbar.