Borussia Dortmund hat das Trainingslager in Spanien beendet und ist mittlerweile wieder in Deutschland angekommen. Schon bald steht das erste Pflichtspiel des BVB in diesem Jahr bei SV Darmstadt 98 (13. Januar, 18.30 Uhr) an. Ob Antonios Papadopoulos dann auch zum Kader dazugehören wird?
Der Abwehrspieler soll über seine Rolle bei Borussia Dortmund derzeit ganz und gar nicht zufrieden sein. Er soll sogar über einen Wechsel nachdenken. Doch im letzten Testspiel des Trainingslagers zeigte er eine starke Leistung. Wird er jetzt doch wichtig für den BVB?
Borussia Dortmund: Wende nach Wechsel-Aussagen?
Bei so einer dünnen Personaldecke in der Innenverteidigung dachte sich Antonios Papadopoulos sicherlich, dass er bei Borussia Dortmund öfters zum Einsatz kommen wird. Doch der junge Deutsch-Grieche spielte in der bisherigen Saison lediglich in einem einzigen Pflichtspiel für 26 Minuten. Zu wenig für den ambitionierten Abwehrspieler.
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Laut dem „Kicker“ will Papadopoulos den BVB „Lieber heute als morgen“ verlassen. Der 24-Jährige glaubt nicht mehr daran, dass er sich nachhaltig bei den Profis durchsetzen kann. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis zum Sommer, weshalb eine Ablöse fällig wäre. Dem Bericht nach könnte es ihn in die Heimat nach Griechenland ziehen.
Gerüchte hin oder her. Papadopoulos zeigte im Testspiel gegen Standard Lüttich am Dienstag (9. Januar), was in ihm steckt. In der 60. Minute wurde er eingewechselt und bugsierte einen Abpraller von Niclas Füllkrugs Lattenkopfball über die Linie zum 2:2-Ausgleich.
Wird Papadopoulos jetzt wichtig?
Auch in der Schlussphase hatte der gebürtige Stuttgarter einen großen Anteil am 3:3-Ausgleich, als er den Angriff mit Niklas Süle einleitete, den Bamba letztlich mit einem Tor vollendete. Gute Leistungen, die Borussia Dortmund und Cheftrainer Edin Terzic ganz genau zur Kenntnis genommen haben.
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Papadopoulos wird sich jetzt Hoffnungen auf mehr Einsätze machen. Falls dies doch nicht der Fall sein wird und der BVB auf dem Transfermarkt für die Innenverteidigung aktiv wird, könnte der Profi dann endgültig den Abflug machen. Das werden jetzt interessante Wochen bei den Dortmundern. Bis zum 31. Januar ist das Transferfenster noch geöffnet.