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Ex-Schalke-Star Mustafi träumt vom Comeback – „Hoffe, dass ich noch einmal eine Chance bekomme“

Ex-Schalke-Star Shkodran Mustafi ist noch immer vereinslos. Der Innenverteidiger hat die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben.

Schalke Mustafi
© IMAGO/RHR-Foto

Schalke 04: Die Talfahrt des Traditionsvereins bis in die 2. Liga

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958.

Shkodran Mustafi, der Weltmeister von 2014 und Ex-Spieler des FC Schalke 04, befindet sich in einer schwierigen Phase seiner Karriere. Derzeit ohne Verein, ist sich der 29-jährige Verteidiger der Tücken dieser Situation bewusst.

Ex-Schalke-Star Shkodran Mustafi will seine Karriere als Profi-Fußballer noch nicht aufgeben, befindet sich auf Vereinssuche. Er hat aber auch schon Pläne für die Zeit nach der Karriere.

Ex-Schalke-Star Mustafi auf Vereinssuche

„Je länger man keinen Verein hat, desto schwieriger wird es“, sagt Mustafi im Sky-Interview. Erst kürzlich operiert, steht er nun vor einer ungewissen Zukunft. Der Fußballprofi spielte trotz Schmerzen in Spanien, was eine Operation an seiner Ferse unausweichlich machte.

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In seiner Zeit ohne Klub konzentrierte er sich auf die Rehabilitation und arbeitet an seinem Fitnesszustand. „Ich halte mich fit und hoffe, dass ich noch einmal eine Chance bekomme, Profifußball zu spielen. Das ist mein Ziel“, so Mustafi.

Zuletzt stand er in Spanien bei UD Levante unter Vertrag. Ein geplanter Wechsel zu Sampdoria Genua scheiterte im Herbst. Mustafi hat bereits für Sampdoria Genua, FC Valencia, den FC Arsenal und den FC Schalke 04 gespielt.


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Mustafi plant Karriere als Trainer

Für seine Zukunft hat Mustafi bereits konkrete Pläne. Im Interview mit Sky gestand er, dass er plant, auch außerhalb der aktiven Spielerkarriere im Fußball zu verbleiben. „Ich möchte auf jeden Fall meinen Trainerschein machen“, erwähnte er mit Blick auf mögliche Wege nach der aktiven Zeit auf dem Platz. Allerdings ist der ehemalige Nationalspieler besorgt über die aktuelle Situation von Trainern im Fußball. „Ich sehe es als großes Problem, dass immer zuerst die Köpfe der Trainer rollen. Das ist das Einzige, was mich in Bezug auf meine Pläne, als Trainer zu arbeiten, abschreckt.“