Beim FC Schalke 04 reicht es nicht – doch nach dem Abschied folgt der Durchbruch. Viel zu oft muss Königsblau zuschauen, wie Spieler nach dem Abgang Karriere machen. Am Samstag trifft man in Magdeburg auf das nächste Beispiel.
Luca Schuler machte beim FC Schalke 04 seine ersten Profi-Schritte. Für mehr als 38 Minuten reichte es nicht. Nun ist er eine feste Größe beim 1. FC Magdeburg – und spricht gegenüber DER WESTEN über die Gründe für seine Abschied vom S04.
FC Schalke 04: Ex-Schalker Schuler erklärt Abschied
Zweieinhalb Jahre ist es her, dass Luca Schuler den S04 verließ und weiterzog. In seinen anderthalb Jahren bei Königsblau durfte er erstmals ganz oben spielen – in der Bundesliga. Allerdings nur zweimal. Darüber hinaus reichte es nur für einen Stammplatz in der U23 in der Regionalliga West. Um dort nicht steckenzubleiben, ging der Stürmer. Er wechselte nach Magdeburg, was sich als absolut richtige Entscheidung erwies.
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Beim FCM war er von Tag 1 an Stammkraft, ballerte den Klub mit 15 Toren zum Zweitliga-Aufstieg und Landespokal-Sieg. Und auch in der 2. Bundesliga ist er bei den Sachsen-Anhaltinern eine feste Größe. Abgesehen von einer langen Pause wegen eines Ermüdungsbruchs verpasste er in den vergangenen 2,5 Jahren kaum ein Spiel.
„Hätte es keinen Sinn ergeben, zu bleiben“
Nun geht es zum zweiten Mal gegen seinen königsblauen Ex-Klub. Anlässlich des Duells mit seiner Vergangenheit sprach Luca Schuler mit DER WESTEN über seine Schalke-Zeit – und dabei auch über die Gründe für seinen Abschied.
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Der 24-Jährige erklärt: „Dass Schalke ein guter Verein ist, ist klar. Aber für mich persönlich hat und hätte es keinen Sinn ergeben, zu bleiben. Einfach deshalb, weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht weit genug war, in der ersten Mannschaft helfen und spielen zu können. Daher war der Schritt nach Magdeburg perfekt. So wie es gekommen ist, war es für den Verein richtig und auch für mich selbst.“
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Ob sich der FC Schalke 04 heute über die Trennung ärgert? Sechsmal traf Schuler in dieser Saison für dem FCM – so oft wie Simon Terodde und Sebastian Polter zusammen. Mit Kenan Karaman ist nur ein Schalker erfolgreicher als Schuler.
Das ganze Interview findest du am Freitag (23. Februar) auf der DER WESTEN.DE