Erling Haaland erhält Auszeichnung – Fans verstehen die Welt nicht

Diese Auszeichnung kommt nicht bei jedem Fußballfan gut an! Erling Haaland hat sein sensationelles Fußballjahr mit einer weiteren Ehrung gekrönt.

Borussia Dortmunds Stürmer Erling Haaland wurde in einer Abstimmung zum Bundesliga-Spieler der Saison gekrönt. Ein Umstand, den viele Fans wegen eines anderen Stürmers nicht ganz nachvollziehen können.

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Ohne ihn hätte Borussia Dortmund am Ende wesentlich schlechter dagestanden und vermutlich keinen Pokal in den Berliner Nachthimmel gereckt oder die Champions League erreicht. Wettbewerbsübergreifend erzielte der Norweger 41 Treffer in 41 Spielen.

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Dafür wurde er nun von der Bundesliga in Kooperation mit Spielehersteller EA Sports zum Spieler der Saison ausgezeichnet. „Es ist eine Ehre, mit diesem Preis ausgezeichnet zu werden“, schrieb der Angreifer in den sozialen Netzwerken.

Es sei eine Auszeichnung nicht nur für ihn, sondern für die ganze BVB-Familie. „Wir haben zusammen gewonnen“, dankte er seinen vielen schwarzgelben Fans. Während man sich in Dortmund freute, herrschte bei vielen anderen Verwunderung.

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Ohne Frage, Haaland hat eine bärenstarke Saison hinter sich. Doch mit Robert Lewandowski gibt es einen Spieler, der alleine in der Bundesliga auf 41 Treffer kam und damit den Uralt-Rekord von Gerd Müller knackte.

Viele waren der Meinung, dass es der Pole daher viel mehr verdient gehabt hätte, die silberne Trophäe überreicht zu bekommen. Schnell häuften sich einige verwunderte, teils ironische Kommentare.

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So reagiert das Netz auf die Haaland-Auszeichnung:

„So ein Witz.“
„Lewandowski wurde beraubt.“
„Lewandowskis 41 Tore reichen dafür natürlich nicht aus, man muss schon drittbester Torschütze werden und sich in die CL strugglen um Player of the Season zu werden.“
„Haaland war richtig gut, aber Lewandowski hat den Rekord von Gerd Müller gebrochen und war diese Saison mit Abstand der beste Spieler.“
„Verdammt. Lewandowski hätte 15 Tore weniger schießen sollen damit er für diesen wichtigen Award in Frage kommt. 41 Tore waren dann einfach zu viel.“
„Vielleicht beruft der FC Bayern wieder eine Pressekonferenz ein und zitiert das Grundgesetz?“

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Erling Haaland: Die Gründe für seine Auszeichnung

Dass Haaland am Ende vor Lewandowski lag, lässt sich darauf zurückführen, dass es sich bei dem Award um eine Fan-Wahl handelte. Daher dürfte bei vielen Stimmen nicht nur die objektive Leistung, sondern auch der subjektive Sympathiewert eine Rolle gespielt haben. (mh)