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Geniestreich von Kehl? Abgang könnte Borussia Dortmund nachträglich Millionen bringen

Borussia Dortmund trennt sich von seinem einstigen Wunderkind. Sollte Moukoko aber doch noch durchstarten, hat auch der BVB etwas davon.

© IMAGO/Sven Simon

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Während Borussia Dortmund bei der Klub-WM in den USA ordentlich Kohle scheffelt, schafft man es auch, einige Ladenhüter loszuwerden. Youssoufa Moukoko hatte beispielsweise keine Zukunft mehr im Verein. Jetzt wechselt er nach Kopenhagen.

Es ist der endgültige Abschied eines einstigen Wunderkinds. Borussia Dortmund kassiert „nur“ fünf Millionen Euro für Moukoko. Doch dank einer Klausel, die Sportdirektor Sebastian Kehl offenbar aushandeln konnte, könnte der Deal in Zukunft noch richtig lukrativ werden.

Borussia Dortmund: Kehl handelt Klausel aus

Neben den Einnahmen von fünf Millionen Euro sparen die Dortmunder zudem ein kolportiertes Gehalt von rund 8,5 Millionen Euro. Doch auch in Zukunft könnte sich der Deal noch auszahlen. Wie „Bild“ berichtet, hat sich der BVB in den Verhandlungen mit Kopenhagen eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert! Diese soll bei rund zwölf Prozent liegen.

++ Gittens-Abgang steht kurz bevor – so viel Kohle bleibt für Borussia Dortmund ++

Bedeutet: Startet Moukoko in Kopenhagen doch nochmal richtig durch und wechselt anschließend für viel Geld, würde Borussia Dortmund davon in großem Maße profitieren. Ein Geniestreich von Sportdirektor Sebastian Kehl, der sich in einigen Jahren so richtig auszahlen könnte, wenn Moukoko seinen Torriecher wiederfindet.

Trennung der richtige Schritt

In den Jugendmannschaften schoss er jahrelang alles zu Kleinholz, brach sämtliche Rekorde. Schnell waren die Hoffnungen, die auf Moukokos Schultern lasteten, immens. Er galt als künftiger Top-Star, den Dortmund, sobald er 16 geworden war, zu den Profis beförderte.


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Dort jedoch machte sein bisher so steiler Karriereverlauf einen Knick und stagnierte. Der Schritt in den Herrenfußball erwies sich als großer Schritt – als zu großer. Borussia Dortmund und Moukoko (hier mehr zu ihm lesen) versuchten es, das Problem mit einer Leihe nach Nizza zu lösen, doch die verlief ebenfalls enttäuschend. Daher entschied man sich vor einigen Tagen, den Spieler ganz ziehen zu lassen. In Kopenhagen soll der Durchbruch gelingen.