Veröffentlicht inBVB

Borussia Dortmund: Nächster Ärger! Jetzt spricht der Schiedsrichter – und räumt Fehler ein

Borussia Dortmund: Nächster Ärger! Jetzt spricht der Schiedsrichter – und räumt Fehler ein

Borussia-Dortmund

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund: Nächster Ärger! Jetzt spricht der Schiedsrichter – und räumt Fehler ein

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Wie bereits in der Hinrunde kam es beim Duell Bayern München gegen Borussia Dortmund erneut zu Schiedsrichter-Diskussionen.

Gerade zwei Szenen dürften dabei relevant sein. Nun äußert sich Schiedsrichter Daniel Siebert zu den Entscheidungen. Dabei gibt er zu, Fehler gemacht zu haben. Leidtragender ist Borussia Dortmund.

Borussia Dortmund: Siebert äußert sich zu strittigen Szenen

Bereits im ersten Aufeinandertreffen dieser Saison zwischen dem BVB und Bayern München stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Felix Zwayer machte sich bei vielen BVB-Fans unbeliebt. Das Ganze eskalierte sogar in Morddrohungen und einer Pause des Referees. Auch beim Rückspiel kam es wieder zu Diskussionen (Hier mehr erfahren).

Denn auch Daniel Siebert fällte Entscheidungen, die beim BVB und seinen Anhängern für Frust sorgten. Beide Male stand Münchens Benjamin Pavard im Mittelpunkt. In der 49. Minute holte der Franzose Dortmunds Brandt unsanft von den Beinen. Brandt hielt sich schmerzverzerrt den Knöchel. Siebert ließ die Partie jedoch weiterlaufen. Zu Unrecht, wie er nun im Gespräch mit dem „Kicker“ zugibt.

Siebert ehrlich: „Das war der größte Fehler in diesem Spiel“

„Das war der größte Fehler in diesem Spiel und über meine Bewertung dieser Szene ärgere ich mich sehr. Brandt enteilt in hohem Tempo Richtung Münchner Tor und Pavard setzt von seitlich-hinten recht kontrolliert zur Grätsche an, um den Ball zu spielen“, so der Unparteiische. „Er trifft aber nur Brandts Knöchel, es war also ein klares Foul, das zusätzlich zwingend mit Gelb zu ahnden gewesen wäre“, so Siebert weiter.

Siebert erklärt, sein Fehler sei der Perspektive geschuldet: „Weil der Ball genau in der Richtung weiterrollte, als hätte Pavard tatsächlich den Ball gespielt, hatte ich im Spiel leider eine falsche Wahrnehmung und habe ‚Ball gespielt‘ angezeigt. Ich bin froh, dass Brandt weiterspielen konnte und sich offenbar nicht ernsthaft verletzt hat.“

Siebert sicher: BVB hätte Elfmeter bekommen müssen

Bei der zweiten Szene verwehrte der FIFA-Schiedsrichter dem BVB gar einen Elfmeter. „Im Laufduell zwischen Pavard und Bellingham setzt Pavard zur Grätsche an, um mit seinem rechten Bein den Ball vom Fuß zu grätschen. Dieser erste Versuch schlägt fehl, Pavard spielt den Ball nicht, sein Bein stellt stattdessen im Laufweg von Bellingham ein Hindernis dar“, schildert Siebert die Situation. „Regeltechnisch ist es ein Zufallbringen und damit ein Foul. Dass Pavard kurz danach den Ball berührt, ist irrelevant. „Er räumt ein: „Strafstoß wäre die richtige Entscheidung gewesen.“

—————————————————

Mehr News zum BVB

Borussia Dortmund: BVB-Flop muss gehen – er war VIEL teurer als alle gedacht haben

Borussia Dortmund: Geht nun endlich alles ganz schnell? DIESER Deal steht vor dem Abschluss

Doppelpass (Sport1): Haaland-Insider schockt BVB-Fans – der absolute Horror droht

—————————————————

Er habe jedoch seine Lehren gezogen: „Ich kann als Schiedsrichter nicht auf Verdacht, sondern nur auf Strafstoß entscheiden, wenn ich einen strafbaren Kontakt deutlich wahrnehme. Ansonsten gilt: Im Zweifel weiterlaufen lassen.“

Warum der Video-Assistent in dieser Szene nicht eingriff, ist unklar. (fp)