Diese Personalie liegt Marco Rose am Herzen. Im kommenden Sommer laufen bei zwei Spielern von Borussia Dortmund die Verträge aus. Während über einen Wechsel von Axel Witsel bereits länger spekuliert wird, schien Dan-Axel Zagadou als Kandidat für eine Verlängerung.
Doch bisher meldete Borussia Dortmund kein Vollzug. Zum Jahreswechsel nehmen die Personalspekulation üblicherweise Fahrt auf. Rose würde es jedoch begrüßen, wenn Zagadou seinen Vertrag 2022 schnellstmöglich verlängern würde.
Borussia Dortmund: Zagadou muss fit bleiben
Die neue Saison begann für Zagadou wie so oft in den letzten Jahren im Rehazentrum. Unter dem neuen Trainer Rose konnte er sich zunächst gar nicht beweisen. Der Franzose kämpfte mit den Folgen einer Knie-OP und stand im November erstmals unter Rose auf dem Feld.
Auch wenn er noch nicht solange wieder mitwirkt, scheint Zagadou seinen Trainer von seinem Können bereits überzeugt zu haben. Immer wieder lobt Rose den Innenverteidiger und macht deutlich, dass er ihn gerne behalten würde.
„Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich Daxo dafür entscheidet, bei Borussia Dortmund zu bleiben“, erklärte er kürzlich auf die Personalie angesprochen. „Er ist ein junger, hervorragender Innenverteidiger mit sehr guten Anlagen.“
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Zagadou selbst, aber auch der Mannschaft wünsche er, dass der 22-Jährige fit bleibe. „Wenn er sich entwickelt und viele Spiele macht, hat er in Dortmund eine große Zukunft. Ich sehe ihn als sehr wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft.“ Roses Forderung an die Verantwortlichen für 2022 ist also klar: Vertragsverlängerung.
Borussia Dortmund: Der Winterfahrplan
Angesichts seines Talents dürfte es Borussia Dortmund ziemlich schmerzen, sollten sie Zagadou im Sommer ablösefrei verlieren. Die Gespräche dürften in naher Zukunft also wieder Fahrt aufnehmen.
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Nachrichten zu Borussia Dortmund:
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Zunächst hoffen alle Beteiligten, fit aus dem Weihnachtsurlaub zu kommen. Der BVB startet als letztes aller Bundesligateams erst am 3. Januar wieder ins Training. Das erste Spiel im neuen Jahr steht am Samstag, 8. Januar, gegen Eintracht Frankfurt an (18.30 Uhr). (mh)