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Borussia Dortmund: Ende einer Odyssee – Star verrät: DARUM klappt es beim BVB endlich

Borussia Dortmund: Ende einer Odyssee – Star verrät: DARUM klappt es beim BVB endlich

Borussia Dortmund
Marius Wolf (r.) und Thomas Meunier haben bei Borussia Dortmund gut lachen. Foto: imago images/Moritz Müller

Er ist einer der heimlichen Gewinner bei Borussia Dortmund: Marius Wolf. Im dritten Anlauf konnte er sich beim BVB endlich festspielen und seinen Wert beweisen. Als Allrounder macht er sich einen Namen und genießt das Vertrauen von Trainer Marco Rose.

Damit endet für ihn eine zweijährige Odyssee, in der er zwischen mehreren Vereinen hin- und hergereicht wurde. Über die Gründe, warum es ausgerechnet 2021 bei Borussia Dortmund klappt, hat er nun gesprochen.

Wolfs langer Weg bei Borussia Dortmund

Rückblick: 2018 holte Borussia Dortmund Wolf für eine festgeschriebene Ablöse von fünf Millionen Euro aus Frankfurt und wähnte sich damit, ein echtes Schnäppchen gemacht zu haben. Der Flügelspieler hatte seinen Marktwert bei der Eintracht enorm in die Höhe schießen lassen.

Doch im Ruhrgebiet war von Anfang an Sand im Getriebe. Nur selten konnte Wolf an seine Frankfurt-Leistungen anknüpfen. Ein Jahr nach dem Wechsel entschied sich die Borussia dazu Wolf zu verleihen. Hertha BSC hieß die erste Station. Nach seiner Rückkehr 2020 musste er relativ schnell schon wieder gehen, dieses Mal nach Köln.

„Ich bin ja in meinen jungen Jahren schon so etwas wie ein Umzugsexperte“, feixt der 26-Jährige in einem Interview auf der Vereinsseite der Dortmunder. Bis zum nächsten Umzug könnte es nun aber dauern.

DAS war für Wolfs Aufstieg entscheidend

Wolf kehrte im Juli ein drittes Mal nach Dortmund zurück – dieses Mal mit Happy End. In 19 Pflichtspielen kam er in dieser Saison bereits zum Einsatz. Vor allem seine Flexibilität macht ihn für die verletzungsgeplagten Borussen wertvoll.

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Entscheidend bei seiner Entwicklung sei gewesen, dass mit Rose im Sommer ein neuer Trainer beim BVB begann. „Das war absolut motivierend! Der neue Trainer kannte mich nicht und hat alles auf null gestellt“, berichtet Wolf. Zuvor hatte er unter Lucien Favre den Durchbruch mehrmals nicht geschafft.

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„Es ist wahnsinnig wichtig, positiv zu denken“, erklärt der gebürtige Coburger außerdem mit Blick auf eine Sprunggelenkverletzung, die ihn in der Vorbereitung ereilte. Aber auch die brachte ihn nicht aus der Bahn. „Ich bin endlich da, wo ich hingehöre.“ (mh)