Als Real Madrid 2020 ganze 30 Millionen Euro für den gerade einmal 18-jährigen Reinier ausgegeben hat, waren die Hoffnungen groß, dass das einstige Mega-Talent einschlägt wie eine Granate. Um Spielpraxis zu sammeln, wurde er zunächst an Borussia Dortmund ausgeliehen.
Zwei Jahre war er bei Borussia Dortmund. 2022 verließ der Brasilianer den Klub und enttäuschte auf allen Ebenen. Nach seinem Abgang wurde Reinier von Real erneut verliehen. So richtig glücklich wurde der Youngster nicht und beim spanischen Top-Klub ist er ohne Chance. Jetzt bleibt dem BVB-Flop nur noch eine Hoffnung.
Borussia Dortmund: Ex-Flop nach Abgang ohne Chance
39 Pflichtspiele, ein Tor und eine Vorlage in zwei Jahren: Real Madrid, Borussia Dortmund und auch Reinier haben sich das Leihgeschäft sicherlich ganz anders vorgestellt. Dementsprechend enttäuscht verließ der Brasilianer den Revierklub im vergangenen Sommer und kehrte zu den Königlichen zurück. Von dort aus wurde er direkt an den FC Girona verliehen.
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Aber auch beim spanischen Klub konnte er nicht überzeugen. Seitdem ist er wieder bei Real und hat absolut keine Chance auf einen Einsatz im Kader von Cheftrainer Carlo Ancelotti. In Madrid hat Reinier noch einen Vertrag bis 2026, doch seine Zukunft ist alles andere als rosig. Er wird aller Voraussicht nach auch in diesem Sommer verliehen werden.
Laut dem brasilianischen Portal „UOL Esporte“ bleibt Reinier nur noch eine Hoffnung. Der Ex-BVB-Flop könnte sich wohl bald dem griechischen Verein PAOK Thessaloniki anschließen. Der Tabellenvierte der vergangenen Saison wäre nicht abgeneigt, den 21-Jährigen unter Vertrag zu nehmen.
Reinier nach Griechenland?
Zu Beginn des Sommers gab es noch Gerüchte über eine weitere Leihe des FC Girona, allerdings zog sich der spanische Erstligist zurück. Ein Wechsel nach Griechenland wäre nach dem Transfer zu Real, den Leihen zu Borussia Dortmund und Girona die schon vierte Station des 30-Millionen-Neuzugangs in Europa.
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Real Madrid wird ihm sicherlich keine Steine in den Weg legen. Eine Leihe wird wohl auf den letzten Metern des Transferfensters über die Bühne gehen. Ob Reinier dann im dritten Versuch endlich der Durchbruch gelingt?