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Borussia Dortmund: BVB-Sorgen wachsen weiter – doch jetzt überrascht Watzke mit diesen Worten

Borussia Dortmund: BVB-Sorgen wachsen weiter – doch jetzt überrascht Watzke mit diesen Worten

Borussia Dortmund Watzke
Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke überrascht. Foto: dpa

Borussia Dortmund steckt mitten in der Vorbereitung – und Trainer Marco Rose dürfte die Situation in der Innenverteidigung weiter sorgen. Zwar stieß Mats Hummels am Mittwoch nach seinem EM-Urlaub zum Team, doch die personelle Lage bleibt weiterhin angespannt.

Sonderlich breit ist Borussia Dortmund in der Defensive ohnehin nicht aufgestellt, da schmerzt der erneut längerfristige Ausfall von Dan-Axel Zagadou umso mehr. Viele BVB-Fans hatten daher geglaubt, dass Dortmund auf dem Transfermarkt definitiv nachlegen wird. Doch nun überrascht Hans-Joachim Watzke.

Borussia Dortmund: Watzke spricht über Transferbemühungen des BVB

Neben Zagadou stand auch hinter Mats Hummels lange ein großes Fragezeichen. Der Nationalspieler laborierte nach der EM an einer Knieverletzung. Doch einen langen Ausfall müssen die Schwarzgelben wohl nicht befürchten.

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Borussia Dortmunds Transfersommer:

  • Zugänge: Gregor Kobel, Soumaila Coulibaly, Abdoulaye Kamara, Donyell Malen
  • Abgänge: Lukasz Piszczek, Jadon Sancho, Leonardo Balerdi, Sergio Gomez

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In einer Medienrunde erklärte Geschäftsführer Watzke am Mittwoch: „Mats wird deutlich schneller auf dem Platz stehen, als das in den einen oder anderen Medien spekuliert worden ist, da lege ich mich jetzt einfach mal fest.“

Verflogen sind die Abwehrsorgen damit aber nicht. Mit Hummels und Manuel Akanji stehen gerade mal zwei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Neben Zagadou wird es auch bei Neuzugang Soumaila Coulibaly noch dauern, bis er wieder auf dem Platz stehen wird.

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Bei vielen Fans werden daher die Rufe nach einem weiteren Verteidiger laut. Doch Watzke dämpft die Erwartungen. „Aktuell denke ich nicht, dass es zwingend notwendig ist“, meint er und überrascht angesichts der derzeitigen Lage.

Borussia Dortmund: Watzke lässt Hintertür offen

Doch ganz ausschließen will Watzke weitere Defensiv-Neuzugänge nicht. „Wir diskutieren es immer wieder. Wenn es sein müsste, würden wir was machen“, so der 62-Jährige. Ein Transfer müsse Sinn machen. „Du musst auch über zwei Wochen hinausdenken“, meint er.

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Theoretisch steht Borussia Dortmund auch noch Emre Can zur Verfügung, der in der letzten Saison oft in der Innenverteidigung aushalf und wie Hummels am Mittwoch zum Team stieß. Mehr wollte sich Watzke nicht in die Karten gucken lassen: „Wir gucken einfach.“ (mh)