Die nächste Hochwasserwelle rollt auf uns zu. Nach dem ersten großen Unwetter zum Jahreswechsel stehen erneut Dauerregen und Sturmböen auf dem Plan für NRW. Das Wetter spielt im Januar total verrückt.
Doch Wetter-Experten wissen schon jetzt, was danach anrollt. Für die Menschen in NRW bedeutet das eine große Umstellung.
Wetter in NRW: Dauerregen und dann?
Unwetter-Warnungen, Sturmböen – auf NRW kommt einiges mehr zu, als die Einwohner hier bereits hinter sich haben. So startet das neue Jahr ziemlich turbulent und holprig. Vor allem der Dauerregen könnte in den kommenden Tagen zu großen Problemen führen. Die Überschwemmungs- und Hochwassergefahr ist aktuell besonders hoch (DER WESTEN berichtet).
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Bis Freitag (5. Januar) erwartet NRW noch einmal kräftiger Dauerregen. Bis zu 50 Liter pro Quadratmeter könnten locker drin sein. Es herrscht „höchste Alarmstufe in Sachen Hochwasser“, warnt auch Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“. Dazu bleiben die Temperaturen mit maximal 10 Grad nach wie vor auf einem sehr milden Niveau. Doch zum Wochenende „kommt die Erlösung“.
Winter mit Kälte-Comeback
Schon am Samstag erwartet der Experte trockene Kälte und endlich ein Ende für den Dauerregen. „Dann wird sich die Hochwasserlage hoffentlich entspannen“, hofft Jung. Und das ist auch dringend nötig. Denn das Monatssoll für den Niederschlag im Dezember war mit 175 Prozent bereits übervoll. Mal sehen, wie es im Januar aussehen wird.
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Aber mit dem Kälteeinbruch am Wochenende könnte es endlich wieder winterlich werden bei 5 Grad am Samstag und nur noch einem Grad am Sonntag. In der kommenden Woche werden dann nur noch maximal 4 Grad erwartet. Es könnte also wieder Frost geben. Das letzte Mal ist ja schon lange her.
Vielleicht bedeutet der Wintereinbruch sogar Schnee? Das kann der Wetter-Experte nur mutmaßen. Doch eines ist sicher: Es wird endlich wieder trocken. „Genau das, was wir brauchen, damit sich die Hochwasserlage entspannen kann.“ Mehr Wetter-News von Dominik Jung gibt es im YouTube-Channel von „wetter.net“.